Schwedische Geschichte (20. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Flugzeugkatastrophe von Kastrup, Kejne-Affäre, Bevara Sverige Svenskt, Sanierung von Norrmalm, Hansa, Informationsbyrån, Schwedische U-Boot-Affäre, Schüsse von Ådalen, Kernkraftwerk Barsebäck, Folkhemmet, Reichsvereinigung Schweden-Deutschland, Arbeiterbewegung, Bofors-Skandal, Geiselnahme von Stockholm, Abstinenzbewegung, Mittsommerkrise, Millionenprogramm, Geiselnahme am Norrmalmstorg, Ulmenkrieg, Göteborgs Handels- och Sjöfartstidning, Abkommen von Saltsjöbaden, Lex Norrmalm, Ungkyrkorörelsen, Nysvenska Rörelsen. Auszug: Als Flugzeugkatastrophe von Kastrup (dänisch , deutsch "Flugkatastrophe in Kastrup") wird der Absturz einer Douglas DC-3C (C-47) "Dakota" der KLM Royal Dutch Airlines am 26. Januar 1947 bezeichnet. Die Linienmaschine aus Amsterdam mit dem Ziel Stockholm-Bromma stürzte kurz nach dem Start vom Zwischenlandeplatz Kastrup (Kopenhagen) ab. Alle 22 Insassen kamen ums Leben. Die Absturzursache war ein Strömungsabriss beim Steigflug, der durch einen Wartungsfehler am Höhenleitwerk der Maschine ausgelöst wurde. Unter den 16 Passagieren befanden sich der schwedische Prinz Gustav Adolf sowie die US-amerikanische Opernsängerin und Schauspielerin Grace Moore. Bis heute handelt es sich um das viertschwerste Unglück in der dänischen Luftfahrtgeschichte. Gleichzeitig hatte der Absturz unmittelbare Auswirkungen auf die schwedische Thronfolge. Silhouette einer Douglas DC-3Bei dem verwendeten Flugzeug handelte es sich um eine Douglas DC-3C (C-47A-30-DK). Für die Royal Air Force wurde sie in britischer Lizenz unter der Bezeichnung "Dakota" gefertigt. Die zweimotorige, auf Kurz- und Mittelstrecken zum Einsatz kommende Maschine war der meistgebaute und marktbeherrschende amerikanische Flugzeugtyp der 1930er- bis 1950er-Jahre. Die vielfach für militärische Zwecke genutzte DC-3 bildete nach dem Zweiten Weltkrieg den Grundstock vieler Nachkriegsfluggesellschaften und wurden teilweise über Jahrzehnte geflogen. Bei der niederländischen Fluggesellschaft KLM wurde die letzte DC-3 erst im Jahr 1965 außer Dienst gestellt. Die Unglücksmaschine (Kennzeichen: PH-TCR) war 1943 von der Douglas Aircraft Company gebaut worden (Werksnummer: 43-48218). Nachdem sie von der United States Army Air Forces im Zweiten Weltkrieg genutzt worden war, ging sie am 4. Juni 1946 in den Besitz der Fluggesellschaft KLM über. Die Überführung zum Heimatflughafen Amsterdam-Schiphol erfolgte durch den holländischen Flugzeugbauer Fokker, der das Flugzeug samt Kabineneinrichtung generalüberholte. Auch die Motoren und Propelle