Antifaschistische Aktivitäten und Organisationen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Antifa, SHARP, Shoa.de, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, Volxtheaterkarawane, Antifaschistisches Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin, HaGalil, Antifa-Net, Jüdisches Antifaschistisches Komitee, Front Deutscher Äpfel, Schwarzer Block, Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus, Opferperspektive, Red and Anarchist Skinheads, Braunauer Zeitgeschichte-Tage, Roter Stern Leipzig, Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin, Federazione delle Colonie Libere Italiane in Svizzera, Für eine linke Strömung, Amadeu Antonio Stiftung, The Living Theatre, No-racism.net, Ums Ganze, Adolf-Hitler-Geburtshaus, Ernst-Kirchweger-Haus, Blick nach Rechts, TIGR, Internationales Rombergparkkomitee, Netz gegen Nazis, Akubiz, Volksfront gegen Reaktion, Faschismus und Krieg, Fédération Internationale des Résistants, Revolutionärer Aufbau Schweiz, Storch Heinar, Infoladen, Cooperativa italiana, Turn it down, GesichtZeigen, Augen auf, Kritik und Praxis Berlin, Laut gegen Nazis, Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer, Endstation Rechts, Europäisches Netzwerk gegen Rassismus, Avanti - Projekt undogmatische Linke, Metelkova, Antifaschistische Aktion Berlin, Volxtheater Favoriten, Aktion Kinder des Holocaust, Aktion Zivilcourage, Pekarna, Antifaschistische Linke Berlin, Zentrum Demokratische Kultur, Kampfbund gegen den Faschismus, Exit Deutschland, Aktiv für Demokratie und Toleranz, Good Night White Pride, Mouvement contre le Racisme, l'Antisémitisme et la Xénophobie, Kein Bock auf Nazis, Phase 2, Medienunabhängiger Nachrichtendienst, Stephen Roth Institute, D-A-S-H, Antifaschistische Aktion Hannover, Gruppe 33, Welser Initiative gegen Faschismus, Mut gegen rechte Gewalt. Auszug: Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) ist eine Stiftung, die gemeinsam von der Republik Österreich, der Stadt Wien und dem Verein Dokumentationsarchiv getragen wird. Finanziell und ideell unterstützt wird die Stiftung vom Verein zur Förderung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes. Verein und Stiftung betreiben Informationsarbeit durch Buchveröffentlichungen und im Internet und sammeln, archivieren und werten Quellen zu folgenden Themen wissenschaftlich aus: Widerstand, Verfolgung und Exil während des Nationalsozialismus, NS-Verbrechen, NS- und Nachkriegsjustiz, Rechtsextremismus in Österreich und Deutschland nach 1945, Restitution und Wiedergutmachung von NS-Unrecht. Neben Dokumentation, dem Bibliotheksbetrieb und der Archivierung findet regelmäßige Beratungs- und Betreuungstätigkeit für Journalisten und Studenten bei Recherchen und wissenschaftlichen Arbeiten statt. Das Archiv steht seit Dezember 2004 unter der wissenschaftlichen Leitung von Brigitte Bailer-Galanda. Sitz des Archives ist das Alte Rathaus in der Wipplingerstraße 8 in Wien. Das Dokumentationsarchiv wurde am 11. Februar 1963 von Ludwig Jedlicka, August Maria Knoll, Paul Schärf, Ludwig Soswinski und Herbert Steiner mit finanzieller Unterstützung des "KZ-Verbands", genauer dem "Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus", einer 1948 gegründeten überparteilichen Organisation sowie dem ÖGB und der BAWAG gegründet. Die relativ späte Gründung - 18 Jahre nach Kriegsende - hat nach Darstellung des DÖW seine Ursache darin, dass das innenpolitische Klima Österreichs in den vierziger und fünf...