Antike Religionsgeschichte

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Tempelprostitution, Römische Religion, Mysterien von Eleusis, Bann, Muttergöttin, Magna Mater, Römische Priester und Priesterschaften, Samothraki, Isis- und Osiriskult, Liste bekannter Forscher zu den antiken Religionen,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Tempelprostitution, Römische Religion, Mysterien von Eleusis, Bann, Muttergöttin, Magna Mater, Römische Priester und Priesterschaften, Samothraki, Isis- und Osiriskult, Liste bekannter Forscher zu den antiken Religionen, Steinkult, Äon, Mysterienvilla, Votivgabe, Enkoimesis, Erstgeburt, Babel-Bibel-Streit, Mysterienkult, Leberschau, Gymnosophist, Pneumatiker, Aretalogie, Erdmutter, Nymphäum, Sardus Pater, Pausarius, Hieroskopie, Theoros, Thiasos. Auszug: Die Römische Religion, deren Geschichte bis in das frühe 1. Jahrtausend v. Chr. zurückverfolgt werden kann, gehört wie die überwiegende Zahl antiker Religionen zu den polytheistischen Volks- und Stammesreligionen mit einer Vielzahl an Ritualen zur Aufrechterhaltung der gegebenen natürlichen und öffentlichen Ordnung (im Gegensatz zu Bekenntnisreligionen mit dem Heilsziel der individuellen Erlösung wie dem Christentum). In den Vergleichenden Religionswissenschaften unterscheidet man auch zwischen sogenannten Opfer- und Erlösungsreligionen, wobei die Römische Religion eindeutig zu der ersten Kategorie zu zählen ist. Ihre Praktizierung als verbindlicher Staatskult des Römischen Reiches endete zu Beginn des 4. Jahrhunderts mit den Toleranzedikten zugunsten des Christentums. Sie verschwand an der Wende zum 6. Jahrhundert. Hausaltar in Herculaneum, vor 79 n. Chr.Der polytheistischen römischen Religion mit ihrer phänomenologischen Betrachtung der Natur und ihrem Streben, die pax deorum (die göttlich vorgegebene friedliche Ordnung) zu bewahren, fehlte ursprünglich - anders als der griechischen Religion, von der sie sich stark unterschied - ein anthropomorphes Pantheon, bei dem die Gottheiten in tatsächlicher Menschengestalt erfahren wurden. Die unnahbaren, im eigentlichen Sinn "gescheuten" Gottheiten Roms blieben gleichfalls dadurch schemenhaft, dass sie über keine ursprüngliche oder nur eine schwach entwickelte eigene römische Mythologie verfügten. Zwar begriffen die Römer ihre Gottheiten auch persönlich und mit einem eigenen Willen versehen, doch trat oft hinter dem göttlichen Willensakt die Gottheit als solche zurück. Für das Wesen der römischen Religion zentral war der sächliche Kraftbegriff numen (pl. numina), der so viel wie göttliches Wirken bedeutet; er ist seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. belegt. Der göttliche beziehungsweise numinose Wille konnte sich in allen Lebewesen wie auch natürlichen und gesellschaftlichen Vorgängen und Handlungen äußern, so dass die römische

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158760183

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