Antioquia

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Medellín, Religion (Antioquia), Medellín-Kartell, Schacholympiade 1974, Estadio Atanasio Girardot, Metro de Medellín, Santa Fe de Antioquia, Erzbistum Santa Fe de Antioquia, Barrios von Medellín, Liste der Gemeinden... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Medellín, Religion (Antioquia), Medellín-Kartell, Schacholympiade 1974, Estadio Atanasio Girardot, Metro de Medellín, Santa Fe de Antioquia, Erzbistum Santa Fe de Antioquia, Barrios von Medellín, Liste der Gemeinden in Antioquia, Atlético Nacional, La Sierra, Independiente Medellín, Erzbistum Medellín, San José de Apartadó, Catedral Metropolitana de Medellín, Universidad de Antioquia, Urrao, Tampa Cargo, Flughafen José María Córdova, Bistum Sonsón-Rionegro, Bistum Santa Rosa de Osos, Bistum Caldas, Flughafen Enrique Olaya Herrera, Turbo, Bistum Girardota, Bistum Apartadó, Bistum Jericó, Envigado FC, Parque de las Esculturas del Cerro Nutibara, Päpstliche Universität Bolivariana, Parque Nacional Natural Las Orquídeas, La Estrella, Bello, Bancolombia. Auszug: Das Medellín-Kartell war neben dem Cali-Kartell Anfang der 80er bis Mitte der 90er Jahre der größte Kokain-Exporteur weltweit. Es wurde unter anderem von Pablo Escobar geführt und konzentrierte seine Aktivitäten von der kolumbianischen Stadt Medellín bis zu den Absatzmärkten in den USA mit dem Schwerpunkt in Miami und Florida. Die Entstehung des Kartells, das eher den Charakter einzelner, nebeneinander agierender illegaler Unternehmen als den einer straff geführten, kriminellen Organisation wie zum Beispiel der sizilianischen Mafia trug, war eng mit der rasant steigenden Nachfrage nach Kokain in den USA Ende der 70er verbunden. Der Begriff "Medellin-Kartell" wurde 1986 von zwei Journalisten des Miami Herald ins Leben gerufen, obwohl es diese Organisation gemäß Lehder gar nicht gab. Von der DEA wurde die Behauptung aufgestellt, dass das organisierte Verbrechen des Medellin-Kartell 80 % des US-Marktes beliefere, nach Darstellung des Time Magazins sogar 80 % des Welthandels. Lehder, Escobar, Gacha und die Ochoa-Familie standen an der Spitze unabhängiger Organisationen, welche miteinander kooperierten. Darüber hinaus gab es in Medellín, Bogotá, Cali, Pereira und Barranquilla weitere Unternehmungen. Die Organisationen aus Medellin bestanden de facto aus 200 einzelnen Gruppierungen, welche untereinander an gemeinsamen Gewinnen beteiligt waren, jedoch nicht von einer Einzelperson beherrscht wurden. Der Aufstieg des Medellin-Kartells war durch die starken sozialen Spannungen, großen Klassenunterschiede und die durch den anhaltenden Bürgerkrieg große Gewaltbereitschaft im Land mit bedingt. Noch in den 1970er Jahren besaß 20% der oligarchischen Oberschicht 70% der Rohstoffe Kolumbiens. "Kolumbien ist ein Land, das im 19. Jahrhundert stehengeblieben ist. Und es hat nach Brasilien die inegalitärste Gesellschaft Lateinamerikas, die elitärste, hierarchischste Gesellschaft mit den schärfsten Klassengegensätzen. Nur in der arabischen Monarchie gibt es eine so fantastische Machtkonz

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158801701

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