Archäologie (Russland)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Archäologischer Fund (Russland), Archäologischer Fundplatz in Russland, Vorgeschichte Sibiriens, Kurgankultur, Botai-Kultur, Asow, Wiskiauten, Okladnikow-Höhle, Mesmaiskaja-Höhle, Arschan, Denissowa-Höhle, Tmutarakan,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 28. Kapitel: Archäologischer Fund (Russland), Archäologischer Fundplatz in Russland, Vorgeschichte Sibiriens, Kurgankultur, Botai-Kultur, Asow, Wiskiauten, Okladnikow-Höhle, Mesmaiskaja-Höhle, Arschan, Denissowa-Höhle, Tmutarakan, Ukek, Jamnaja-Kultur, Arkaim, Phanagoria, Sintaschta, Irmen-Kultur, Timonowka, Venus von Malta, Kiewer Osterei, Sungir, Katakombengrab-Kultur, Mal'ta, Baitowo-Kultur, Por-Baschyn, Höhle von Ignatjewka, Höhle von Kapowa. Auszug: Die Vorgeschichte Sibiriens ist auch aufgrund der klimatischen Bedingungen von archäologisch unterschiedlich fassbaren Kulturen geprägt. In der Kupfersteinzeit waren die Kulturen in West- und Südsibirien von der Viehzucht geprägt, während die östliche Taiga und Tundra bis ins frühe Mittelalter von Wildbeutern dominiert wurden. Erhebliche Veränderungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kunst kennzeichnen die Entstehung des Reiternomadismus in den mittelasiatischen Steppen im 1. Jahrtausend v. Chr. Die wissenschaftliche Erforschung der archäologischen Hinterlassenschaften aus dem Raum zwischen Ural und Pazifik begann in der Regierungszeit Peters I. (1682 bis 1725), der gezielt skythenzeitliche Goldfunde sammeln ließ und so die Erträge zahlreicher Raubgrabungen vor dem Einschmelzen rettete. Unter seiner Regierung wurden mehrere Expeditionen mit der naturwissenschaftlichen, völkerkundlichen und sprachwissenschaftlichen Erforschung Sibiriens beauftragt, darunter etwa die Zweite Kamtschatkaexpedition des Dänen Vitus Bering 1733-1743. Die Forscher interessierten sich aber auch für archäologische Funde und führten erste wissenschaftliche Grabungen in sibirischen Kurganen durch. Nach einem vorübergehenden Rückgang des Interesses in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erreichte die archäologische Forschung in Sibirien im späten 19. Jahrhundert wieder größere Fortschritte. Vor allem in Südsibirien und Mittelasien wurden Grabungen unternommen. Die Folgen der Oktoberrevolution 1917 schufen für die archäologische Forschung andere, oft beengte Voraussetzungen, dennoch erlebte sie immer größere Projekte, oftmals Rettungsgrabungen im Zuge gigantischer Baumaßnahmen. Allmählich wurden auch entlegenere Gebiete der damaligen Sowjetunion, beispielsweise Jakutien und Tschukotka, in die Erforschung einbezogen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt diese Entwicklung an. Infolge des Zerfalls der Sowjetunion 1991 wurde auch wieder eine intensivere Zusammenarbeit mit dem Westen möglich. Topographi

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158901463

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