Architektur (Indien)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: Stupa, Indische Architektur, Indo-islamische Architektur, Moderne Architektur in Indien, Höhlentempel in Asien, Ratha, Jali, Glossar der indischen Architektur, Höhle 1, Höhle 6, Barabar-Höhlen, Akbar-Mausoleum, Bibi-Ka-Maqbara... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 86. Kapitel: Stupa, Indische Architektur, Indo-islamische Architektur, Moderne Architektur in Indien, Höhlentempel in Asien, Ratha, Jali, Glossar der indischen Architektur, Höhle 1, Höhle 6, Barabar-Höhlen, Akbar-Mausoleum, Bibi-Ka-Maqbara Mausoleum, Chhatri, Gopuram, Vihara, Chaitya, Vastu, Felsentempel, Shikhara. Auszug: Die indische Architektur umfasst die Architektur des indischen Subkontinents mit den Staaten Indien, Pakistan, Bangladesch, Nepal und Sri Lanka vom Beginn der Indus-Kultur im 3. Jahrtausend v. Chr. bis heute. Sie spiegelt sowohl die ethnische und religiöse Vielfalt des indischen Subkontinents als auch dessen historische Entwicklung wider. Ihre Anfänge liegen in den Städten der frühgeschichtlichen Indus-Kultur, die sich durch beachtliche städteplanerische Leistungen und große Funktionalität auszeichnen. Monumentalbauten waren dieser frühesten Hochkultur auf indischem Boden noch gänzlich unbekannt. Aus bislang ungeklärten Gründen ging die Indus-Kultur im 2. Jahrtausend v. Chr. unter. Eine Kontinuität zur späteren kunsthistorischen Entwicklung ist nicht nachzuweisen. Die indische Architektur der historischen Periode war bis in die frühe Neuzeit vor allem eine Sakralarchitektur. Der Buddhismus prägte den Beginn der Monumentalbaukunst, datiert in die Zeit des Maurya-Herrschers Ashoka im 3. Jahrhundert v. Chr. Auf den Stupa als frühesten Kultbau folgten buddhistische Tempel- und Klosterbauten. Mit der Wiederbelebung des Hinduismus in nachchristlicher Zeit begann die Phase der hinduistischen Tempelarchitektur, die je nach Region und Epoche verschiedenste stilistische Ausprägungen erfahren hat. Die hinduistische Architektur strahlte im Mittelalter nach Südostasien, die buddhistische bereits im Altertum auch nach Ostasien und Tibet aus, während die Baukunst des eng verwandten Jainismus stets auf den Subkontinent beschränkt blieb. Gemeinsam ist allen drei Architekturen eine strenge Geometrie, die sich aus kosmologischen und astrologischen Anschauungen herleitet. Buddhistische, hinduistische und jainistische Heiligtümer werden vor allem als Sinnbilder des Kosmos oder einzelner Teile davon aufgefasst. Der Hindutempel bildet, wie auch der buddhistische Stupa, den mythischen Weltenberg Meru als Sitz der Götter ab und kann somit als eine Art monumentaler Großplastik angesehen werd

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158901173

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