Bauwerk im Landkreis Börde

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Kirchengebäude im Landkreis Börde, Stiftskirche Walbeck, Endlager Morsleben, Sankt-Martin-Kirche, Kloster Hadmersleben, Schloss Erxleben, St.-Georgs-Kirche, Schloss Harbke, Elbebrücke Hohenwarthe, Kanalbrücke Magdeburg,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 54. Kapitel: Kirchengebäude im Landkreis Börde, Stiftskirche Walbeck, Endlager Morsleben, Sankt-Martin-Kirche, Kloster Hadmersleben, Schloss Erxleben, St.-Georgs-Kirche, Schloss Harbke, Elbebrücke Hohenwarthe, Kanalbrücke Magdeburg, Burg Alvensleben, Marktkirche Bebertal, St. Jakobus, Sankt-Ludgeri-Kirche, Sankt-Bartholomäus-Kirche, Sankt-Peter-und-Paul-Kirche, Sankt-Paulus-Kirche, Megalithanlagen im Haldenslebener Forst, Kirche Unserer Lieben Frauen, Friedhofskapelle, Sankt-Petrus-Kirche, Sankt-Christophorus-Kirche, Sankt-Nikolai-Kirche, Sankt-Nicolai-Kirche, Sankt-Martini-Kirche, Heilig-Kreuz-Kirche, Sankt-Mariae-Kirche, Sankt-Peter-Kirche, Sankt-Katharina-Kirche, Sankt-Gangolph-Kirche, Sankt-Petri-Kirche, Kirchenruine Nordhusen, Sankt-Marien-Kirche, Dorfkirche Sandbeiendorf, Dorfkirche Dolle, Hildagsburg, Dorfkirche Elbeu, Kraftwerk Harbke, Dorfkirche Uthmöden, Sankt-Nikolaus-Kirche, St. Anna, Hof Tangermann, St. Nicolai, Sankt-Johannes-Kirche, Dorfkirche Druxberge, Dorfkirche Belsdorf, Sankt-Stephanus-Kirche, Dorfkirche Wegenstedt, Dorfkirche Elsebeck, Friedhofskapelle Bebertal, Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit, Kirche St. Stephanus, Hospitalkirche St. Georg, Heidenkrippe. Auszug: Die Stiftskirche Walbeck ist die Ruine einer ottonischen Stiftskirche in Walbeck, einem Stadtteil von Oebisfelde-Weferlingen im Landkreis Börde. Die in weiten Teilen des aufgehenden Bestandes erhaltene, auf einem Kalksteinfelsen 25 Meter über dem Allertal gelegene Ruine erlaubt wertvolle Erkenntnisse über die Bautechnik in der Ottonenzeit. Heute ist die Ruine eine Station an der Straße der Romanik. Blick ins Kirchenschiff nach OstenDas Stift Walbeck wurde 942 vom Grafen Lothar II. auf seiner Burg als Hauskloster der Walbecker Grafen gegründet. Anlass zur Klostergründung war, dass sich Lothar 941 an einer Verschwörung des Bayernherzogs Heinrich gegen dessen Bruder König Otto I. beteiligt hatte, die jedoch aufgedeckt wurde. Lothar war zunächst wie die meisten niederrangigen Verschwörer zum Tod verurteilt, erlangte aber durch Fürsprache seiner Freunde eine Begnadigung. Er verlor außer seinen Allodialgütern allen Besitz und wurde zudem zur Errichtung der Kirche verpflichtet, die so in seiner Burg platziert war, dass deren militärischer Wert stark gemindert war. Die bekannteste Person der Stiftsgeschichte war der Chronist und Bischof Thietmar von Merseburg, der als Enkel des Stifters Lothar ab 1002 Propst des Kanonikerstiftes war. In dieser Eigenschaft weihte er 1015 die Kirche neu, die vier Jahre zuvor durch einen Brand beschädigt worden war. Wohl in diesem Zusammenhang entstand auch die Walbecker Glocke, eine der ältesten noch heute erhaltenen Kirchenglocken, die sich derzeit im Fundus des Bodemuseums in Berlin befindet. Thietmar überlieferte auch die Gründungsgeschichte Walbecks. 1219 wurden die Reste der Burg nach dem Aussterben der Walbecker Grafen geschleift, dabei wurde auch der nach dem Brand errichtete Westturm der Kirche wieder entfernt. Das Kanonikerstift St. Maria wurde 1229 dem Domkapitel Halberstadt unterstellt. 1591 wurde das Stift reformiert. In der Folgezeit begann die Kirche zu verfallen. 1731 fanden seit vielen Jahren keine Gottesdienste mehr in der Ki

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158811458

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