Bauwerk in Neuss

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Quirinus-Münster, Neuss Hauptbahnhof, Liste der Kirchen in Neuss, Hammer Eisenbahnbrücke, Kleinkastell am Reckberg, Fleher Brücke, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Neuss, Oberkloster Neuss, Schloss Reuschenberg, Berufskolleg... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Quirinus-Münster, Neuss Hauptbahnhof, Liste der Kirchen in Neuss, Hammer Eisenbahnbrücke, Kleinkastell am Reckberg, Fleher Brücke, Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Neuss, Oberkloster Neuss, Schloss Reuschenberg, Berufskolleg für Technik und Informatik, Museum Insel Hombroich, Dreikönigenkirche, Rheinisches Landestheater Neuss, Berufskolleg Marienberg, St. Konrad, Clemens-Sels-Museum, Höhere Handelsschule Marienberg, Quirinus-Gymnasium Neuss, Kloster Eppinghoven, Kybele-Kultstätte, Kloster Marienberg, Marie-Curie-Gymnasium Neuss, Josef-Kardinal-Frings-Brücke, Kloster Holzheim, Stiftung Insel Hombroich, Kloster Gnadental, Langen Foundation, Kloster Kreitz, Rheinisches Schützenmuseum Neuss, Lukaskrankenhaus Neuss, Obertor, Haus Rottels, Erzbischöfliches Berufskolleg Neuss. Auszug: Das Quirinus-Münster ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kirchen am Niederrhein, wenn nicht Deutschlands, und Wahrzeichen der Stadt Neuss. Es wurde zwischen 1209 und 1230 erbaut und 2009 von Papst Benedikt XVI. in den Stand einer Basilica minor erhoben. Im Jahre 16 v. Chr. errichteten die Römer ein Legionslager südlich der heutigen Altstadt. Außerhalb des militärischen Bereichs entstand sehr bald eine zivile Siedlung. Anhand von Funden lässt sich vermuten, dass - ähnlich wie in Köln oder Xanten - unter der römischen Bevölkerung auch Christen waren. Wie bei den Römern üblich, wurden die Verstorbenen außerhalb der Siedlung beigesetzt. Ein solches Gräberfeld befand sich im Bereich der heutigen Kirche. Unter dem Münster sind Reste einer Apsis aus römischer Zeit gefunden worden. Sie sind Teil einer cella memoriae, also eines antiken Gebäudes für das Totengedächtnis, und durch eine Glasplatte im heutigen Boden sichtbar gemacht worden. Wohl um 850 kam es zur Gründung eines Klosters. Ob dieses Kloster den Normannen-Einfall von 866 überstanden hat, ist ungewiss. Sicher ist, dass das Kloster später in ein Adliges Damenstift umgewandelt wurde. Die erste urkundliche Erwähnung einer Kirche an diesem Ort stammt aus dem Jahr 1043 anlässlich einer Schenkung durch Heinrich III. In diesem Dokument wird auch der Stadtpatron Quirinus erstmalig genannt. Seine Gebeine wurden nach alter Überlieferung 1050 von der Neusser Äbtissin Gepa (Schwester des Papstes Leo IX.) von Rom nach Neuss gebracht. Ein reger Pilgerstrom war die willkommene Folge. Der hieraus resultierende Wohlstand mag eine der Ursachen gewesen sein, die - nach mehreren Vorgängerbauten - 1209 zum Bau der heutigen Kirche führte. Der Grundstein mit Nennung des Baumeisters Wolbero ist bis heute erhalten und in der Kirche zu sehen. Der Bau orientierte sich u. a. an der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol, erkennbar vor allem an den drei Konchen im Chorraum. Auch die Außenansicht des Chorraums macht den Einfluss der romanisc

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158814046

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