Belichtung (Architektur)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Laternenturm, Schatten, Sonnenschutzfolie, Sonnenstrahlung, Sonnenstandsdiagramm, Kämpferfenster, Massif barlong, Fensterladen, Orientierung, Jalousie, Atrium, Dachfenster, Belichtung, Hof, Lamellenvorhang, Triforium,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Laternenturm, Schatten, Sonnenschutzfolie, Sonnenstrahlung, Sonnenstandsdiagramm, Kämpferfenster, Massif barlong, Fensterladen, Orientierung, Jalousie, Atrium, Dachfenster, Belichtung, Hof, Lamellenvorhang, Triforium, Lamellenfassade, Oberlicht, Raffstore, Einfallswinkel, Rollo, Tageslichtsysteme, Obergaden, Plisseeanlage, Compluvium, Opaion. Auszug: Als Laternentürme (franz. "tour-lanterne"; engl. "lantern-tower") werden zum Kircheninnern hin geöffnete und belichtete Türme über der Vierung mit einem quadratischen oder polygonalen Querschnitt bezeichnet. Wurden in der mittelalterlichen Architektur die Gewölbe des Langhauses und des Querschiffs (Transept) oft ohne besondere Akzentuierung der Vierung in gleicher Höhe weitergeführt, so gibt es doch ebenfalls eine nicht unerhebliche Anzahl von Beispielen, bei denen dieser architektonisch und ehemals auch liturgisch wichtige Bereich einer Kirche eine Betonung (Erhöhung und/oder Belichtung) durch Kuppelkonstruktionen (oft auf belichtetem Tambour), Querriegel (massif barlong) oder Laternentürme erfährt. Die Konstruktion von Vierungstürmen und - in noch höherem Maße - von Laternentürmen war im Mittelalter stets gleichbedeutend mit einem großen statischen Wagnis. Gewicht und Gewölbeschub des Turms im Zusammenspiel mit den Tücken des Bodens waren nicht kalkulierbar - so stürzten denn auch einige Laternentürme ein oder wurden nach dem Auftreten von Rissen durch - in Höhe der Kirchenschiffsgewölbe - eingezogene Gewölbe stabilisiert (vgl. Mont-St-Michel, Salisbury, Gent). Mit Ausnahme des Vierungsturms der - mit einer flachen Holzdecke versehenen - Kathedrale von Peterborough ist ein mittelalterlicher Laternenturm im Innern stets zweigeschossig. Die untere Ebene bleibt - wegen den üblicherweise dahinter befindlichen Dachstühlen des Langhauses und des Querschiffs - unbelichtet, während durch die Fenster der oberen Ebene von allen Seiten - 'überirdisches' - Licht einströmt. Die Architekten moderner Laternentürme erlauben sich allerdings größere gestalterische Freiheiten (siehe Weblinks). Vielleicht waren die ersten Laternentürme (Mont-St-Michel, Jumièges) noch flachgedeckt (vgl. Ely, Westvierung; Wimborne Minster) oder von Gratgewölben bedeckt. Nach der 'Erfindung' von Rippengewölben gegen Ende des 11. Jh. (Durham, Speyer, evtl. Mont-Saint-Michel und Lessay) wurden die quadrat

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158907694

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