Berufsgenossenschaften

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Berufsgenossenschaft, Berufsgenossenschaftliche Klinik, Berufsgenossenschaftliche Kliniken Bergmannstrost Halle, Gefahrtarif, Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil, Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft, Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Unfallversicherung, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, Komplexe Stationäre Rehabilitation, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, Berufsgenossenschaftliche Zentrale für Sicherheit und Gesundheit, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau, Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft Holz und Metall, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen, Unfallverhütungsvorschriften, DGUV job, Unfallkrankenhaus, Berufsgenossenschaft Handel und Warendistribution, Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Unfallkrankenhaus Berlin, Berufsgenossenschaftliche Vorschriften, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg, Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main, Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung, Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft, Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe, Berufsgenossenschaftliche Informationen. Auszug: Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Unternehmen der deutschen Privatwirtschaft und deren Beschäftigte. Daneben gibt es die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Sie haben die Aufgabe, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten sowie arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Beschäftigte, die einen Arbeitsunfall erlitten haben oder an einer Berufskrankheit leiden, werden durch die Berufsgenossenschaften medizinisch, beruflich und sozial rehabilitiert. Darüber hinaus obliegt es den Berufsgenossenschaften, die Unfall- und Krankheitsfolgen durch Geldzahlungen finanziell auszugleichen. Im Jahr 2005 waren etwa 46,2 Millionen Personen bei den gewerblichen und landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften versichert. Bei den Berufsgenossenschaften handelt es sich um Sozialversicherungsträger. Sie sind als Körperschaften des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung organisiert und finanzieren sich im Wesentlichen aus Beiträgen der ihnen durch Pflichtmitgliedschaft zugewiesenen Unternehmen (die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften erhalten Bundeszuschüsse aus Steuermitteln). 2005 waren etwa 3,2 Millionen Unternehmen Mitglied einer gewerblichen Berufsgenossenschaft. Derzeit bestehen neun gewerbliche und neun landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften. Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind nach Wirtschaftszweigen gegliedert, die landwirtschaftlichen nach Regionen. Die Berufsgenossenschaften haben nach SGB VII vorrangig die Aufgabe, Arbeits- und Wegeunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren mit allen geeigneten Mitteln zu verhüten. Sie erfüllen diesen Präventionsauftrag nach SGB VII in erster Linie durch Beratung der Unternehmen in Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Die Berufsgenossenschaften erlassen ...