Bundestagspräsident (Deutschland)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Wolfgang Thierse, Rita Süssmuth, Hermann Ehlers, Eugen Gerstenmaier, Rainer Barzel, Präsident des Deutschen Bundestages, Annemarie Renger, Karl Carstens, Norbert Lammert, Kai-Uwe von Hassel, Richard Stücklen, Philipp... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Wolfgang Thierse, Rita Süssmuth, Hermann Ehlers, Eugen Gerstenmaier, Rainer Barzel, Präsident des Deutschen Bundestages, Annemarie Renger, Karl Carstens, Norbert Lammert, Kai-Uwe von Hassel, Richard Stücklen, Philipp Jenninger, Erich Köhler. Auszug: Eugen Karl Albrecht Gerstenmaier (* 25. August 1906 in Kirchheim unter Teck; + 13. März 1986 in Oberwinter bei Remagen) war ein evangelischer Theologe und Politiker. Als Mitglied des Kreisauer Kreises war er in der Zeit des Nationalsozialismus in Pläne zur Ermordung Adolf Hitlers eingeweiht und wurde am 20. Juli 1944 verhaftet. 1945 organisierte er das Hilfswerk der EKD, das er bis 1951 leitete. 1949 wurde er Bundestagsabgeordneter für die CDU. Gerstenmaier war von 1954 bis 1969 mit einer Amtszeit von 14 Jahren, 2 Monaten und 15 Tagen der am längsten amtierende Bundestagspräsident. Nach der Realschule und einigen Jahren als kaufmännischer Angestellter holte Gerstenmaier das Abitur nach und studierte ab 1930 Philosophie, Germanistik und Evangelische Theologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Universität Rostock sowie in Zürich. Sein wichtigster Lehrer war der konservativ-lutherische Theologe Friedrich Brunstäd in Rostock, bei dem er promovierte. Dieser Nationalprotestant war bis 1930 Mitglied der Deutschnationalen Volkspartei und war aus ihr ausgetreten, als diese sich der NSDAP angenähert hatte. Brunstäd wurde 1937 aus politischen Gründen aus seinem Professorenamt entlassen. Im aufkommenden Kirchenkampf trat Gerstenmaier im Sommer 1933 als Studentensprecher der Theologischen Fakultät Rostocks öffentlich für Friedrich von Bodelschwingh ein, den die Kirchenleitungen der Deutschen Evangelische Kirche (DEK) zum Reichsbischof ernannt hatten. 1934 initiierte er eine Protestnote der Rostocker Theologiestudenten gegen die im Oktober 1933 erfolgte Wahl des von Hitler und den Deutschen Christen (DC) favorisierten Ludwig Müller zum Reichsbischof. Daraufhin wurde er kurzzeitig verhaftet. Kleinere Zusammenstöße mit lokalen Vertretern des NS-Studentenbundes wurden aktenkundig gemacht. Ab Spätsommer 1933 nahm Gerstenmaier Verbindung zu Martin Niemöller auf und arbeitete mit diesem im Pfarrernotbund zusammen, einer Initiative gegen staatliche Übergriffe in den Raum d

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158924592

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