Echinodermata

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 193. Nicht dargestellt. Kapitel: Saccocoma, Apodida, Dendrochirotida, Synaptula, Elasipodida, Eocrinoidea, Aspidochirotida, Pentaceraster, Echinasteridae, Asteriidae, Euechinoidea, Perischoechinoidea, Ophiurida, Pentaceraster cumingi,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 193. Nicht dargestellt. Kapitel: Saccocoma, Apodida, Dendrochirotida, Synaptula, Elasipodida, Eocrinoidea, Aspidochirotida, Pentaceraster, Echinasteridae, Asteriidae, Euechinoidea, Perischoechinoidea, Ophiurida, Pentaceraster cumingi, Ophiolepis superba, Ophiarachna incrassata, Echinometridae, Holothuria leucospilota, Protoreaster nodosus, Stichopus chloronotus, Synapta maculata, Bohadschia graeffei, Nidorellia armata, Opheodesoma spectabilis, Oreaster reticulatus, Protoreaster linckii, Acanthasteridae, Bohadschia marmorata, Culcita novaeguineae, Astropyga radiata, Xyloplax, Asterias rubens, Holothuria forskali, Isostichopus badionotus, Gorgonocephalidae, Blastoidea, Cystoidea, Linckia laevigata, Ophiuroidea, Stichopus regalis, Thelenota ananas, Choriaster granulatus, Heterocentrotus mammillatus, Chidaridae, Diadematidae, Echinoida, Eleutherozoa, Synaptidae, Valvatida, Echinothuriidae, Linckia multifora, Solasteridae, Clypeasteroida, Pelmatozoa, Comatulida, Echinaster sepositus, Pseudocolochirus, Asteroidea, Holothuroidea, Spatangoida. Auszug: Saccocoma ist eine ausgestorbene Gattung der Seelilien (Haarsterne) aus dem Stamm der Stachelhäuter (Echinodermata). Derzeit werden vier Arten zu dieser Gattung gestellt, die ausschließlich in oberjurassischen Meeresablagerungen gefunden wurden. Die Gattung Saccocoma ist eine kleine, freischwimmende Seelilie mit einem Gesamtdurchmesser (einschließlich Armen) bis zu etwa 5 Zentimetern. Der Körper ist nur etwa erbsengroß und zeigt die typische, fünfstrahlige Radialsymmetrie (Pentamerie) der höheren Stachelhäuter. Von ihm gehen fünf dünne, jeweils paarweise angeordnete gefiederte Arme aus, die sich jedoch sehr bald teilen, so dass Saccocoma scheinbar zehn Arme hat. Der Mund befand sich an der Bauchseite (= Unterseite) des Körpers. Mit Ausnahme der Solnhofener Plattenkalke, wo vollständig erhaltene Exemplare oft massenhaft gefunden werden, haben sich in der Regel nur isolierte Skelettelemente erhalten, die mit mikropaläontologischen Methoden gewonnen und untersucht werden. Lediglich die Typusart der Gattung (Saccocoma tenella (Goldfuss, 1831)) aus den Solnhofener Plattenkalken von Bayern ist aus vollständigen Exemplaren bekannt. Daher beziehen sich die folgenden Ergebnisse überwiegend auf diese Art. Im oberen Jura (vor etwa 150 Millionen Jahren) hat Saccocoma tenella massenhaft das Meer der Wannen bei Eichstätt in Bayern bevölkert. Später wurde aus den feinkörnigen Kalkablagerungen dieser Wannen der Solnhofener Plattenkalk. Mit den ständig sich bewegenden Armen konnte das Tier nur eingeschränkt schwimmen. Die bewimperten Teile der Arme begannen schon sehr dicht am Körper und waren vermutlich zu steif um Schwimmbewegungen zu erlauben. Vermutlich waren nur die äußersten Enden der Arme flexibel genug, um das Tier in der Wassersäule zu bewegen. Schon eine geringfügige Strömung verdriftete die schwebende Seelilie. Die Arme dienten außerdem dazu, Nahrung aus dem Wasser zu filtrieren und dem Mund zuzuführen. Die freischwimmenden Seelilien wurden oft von Ammoniten gefressen. Da

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158942060

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