Echte Webspinnen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 103. Kapitel: Große Zitterspinne, Listspinne, Ammen-Dornfinger, Goldene Seidenspinne, Kräuselradnetzspinnen, Homalonychidae, Systematik der Echten Webspinnen, Diguetidae, Zangenartige Dornspinne, Nephila pilipes, Seidenspinnen, Entelegynae, Haplogynae, Gasteracantha cancriformis, Micropholcommatidae, Baldachinspinnen, Tetrablemmidae, Palpimanidae, Cheiracanthium mildei, Sackspinnen, Hypochilidae, Opuntienspinne, Röhrenspinnen, Telemidae, Nephila clavata, Dornfingerspinnen, Riesenkrabbenspinnen, Cribellate Spinnen, Lycosoidea, Gerandete Jagdspinne, Archaeidae, Cerbalus aravaensis, Plectreuridae, Filistatidae, Rote Röhrenspinne, Eigentliche Sackspinnen, Laufspinnen, Garcorops jadis, Sechsaugenspinnen, Pisaura, Hersiliidae, Luchsspinnen, Federfußspinnen, Ameisenjäger, Eigentliche Streckerspinnen, Speispinne, Vierfleck-Zartspinne, Linyphia triangularis, Wasserspinne, Zoropsis spinimana, Zitterspinnen, Wanderspinnen, Höhlenspinnen, Dreieckspinne, Nigma walckenaeri, Loxosceles reclusa, Mecysmaucheniidae, Speispinnen, Rindensackspinnen, Eusparassus walckenaeri, Kräuselspinnen, Zwergradnetzspinne, Kalksteinspinnen, Raubspinnen, Caponiidae, Herbstspinne, Gemeine Streckerspinne, Clubiona corticalis, Malkaridae, Oxyopes ramosus, Tetragnatha obtusa, Grüne Huschspinne, Clubiona stagnatilis, Philodromus cespitum, Bergstreckerspinne, Orsolobidae, Höhlenradnetzspinne, Herbstspinnen, Philodromus dispar, Gradungulidae, Ochyroceratidae, Finsterspinnen, Cyatholipidae, Nephila komaci, Kräuseljagdspinnen, Zwergsechsaugenspinnen, Calponia harrisonfordi, Fischernetzspinnen, Sicariidae, Leptonetidae, Clubiona pallidula, Feldspinnen, Kleiner Asseljäger, Bolaspinnen, Dickkieferspinnen, Heteropoda maxima, Dionycha, Zartspinnen, Uahuka, Pholcus, Gnaphosoidea, Oecobiidae, Pararchaeidae, Nephilengys, Stenochilidae, Austrochilidae, Uroctea durandi, Drymusidae, Loxosceles laeta, Bodenspinnen, Pachygnatha clercki, Celaenia, Erigone atra, Ero aphana, Drassodes lapidosus, Philodromus margaritatus, Leucorchestris arenicola, Meta, Glattbauchspinnen, Spinnenfresser, Periegopidae, Psechridae, Huttoniidae, Ecribellate Spinnen. Auszug: Die Listspinne Pisaura mirabilis, auch Raubspinne oder Brautgeschenkspinne genannt, gehört zur Familie der Raubspinnen (Pisauridae) und zur Überfamilie der Lycosoidea. Die Listspinne ist in ganz Europa verbreitet. Sie wurde 2002 von der Arachnologischen Gesellschaft e.V. zur Spinne des Jahres gewählt. Männchen der Listspinne MakroaufnahmeEin auffälliges Merkmal der Listspinne sind die langen Beine, von denen das vierte das längste ist (Beinformel 4-2-1-3, der Größe nach geordnet), und der schlanke Hinterleib. Männchen haben eine Länge von 10 bis 13 Millimeter, Weibchen sind 12 bis 15 Millimeter lang. Nach der Adulthäutung wiegen Männchen im Mittel 54 Milligramm, Weibchen 68 Milligramm. Der Vorderkörper (Prosoma) hat eine sehr variable Grundfärbung, die von Hellbraun über meist Rotbraun und Grau bis Schwarz reicht. Er trägt in der Mitte einen hellen, deutlich abgesetzten Längsstrich. Der Hinterkörper (Opisthosoma) ist lang und schmal, nach hinten verjüngt und auf dem Rücken mit einer breiten, dunkel gerandeten Zackenbinde versehen. Epigyne/Vulva von P. mirabilisDie Weibchen besitzen mittig auf der Unterseite des Hinterleibs einen aufgrund stärkerer Sklerotisierung der inneren und äußeren Strukturen auffallend dunklen Bereich (Epigyne) mit den beiden Begattungsöffnungen. Bei den Männchen ist die an der gleichen Stelle lie...