Ehemaliges Unternehmen (Hamburg)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 105. Kapitel: Star Division, Chemische Fabrik Stoltzenberg, Dynamitfabrik Krümmel, Reiherstiegwerft, AG Vulcan Stettin, Howaldtswerke Hamburg, Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn, Hamburger Flugzeugbau, Vidal & Sohn Tempo-Werk, Schlubach & Co., Großeinkaufs-Gesellschaft Deutscher Consumvereine, H. J. Merck & Co., Falk, Neue Heimat, Deutsche Werft, Phoenix AG, Messerschmitt-Bölkow-Blohm, J. C. Jauch & Söhne, Stülcken-Werft, Elektrische Kleinbahn Alt-Rahlstedt-Volksdorf-Wohldorf, Schlosswerft, Südstormarnsche Kreisbahn, Heidenreich & Harbeck, Hamburger Marschbahn, Hamburg International, DASA, Nordtrak, Moorburger Treckerwerke, NITAG, Arnold Bernstein, Valvo, Pulverfabrik Düneberg, Nordwestdeutscher Rundfunk, Hamburgische Electricitäts-Werke, Vulkanwerft, Kampnagel, Wichhorst-Werft, Ossag, Star-Club, Trixon, Tesch & Stabenow, Billwerder Industriebahn, Hansa-Brandenburg, Broadnet, Konsum-, Bau- und Sparverein "Produktion", Air Commerz, Norddeutsche Bank, Bavaria-St. Pauli-Brauerei, Siedlungs-Aktiengesellschaft Altona, Schlieker-Werft, Nordische Rundfunk AG, WUMAG Hamburg, Hamburger Bank, Elbschloss-Brauerei, Jaluit-Gesellschaft, Hamburg Airlines, Städtische Bahn Cuxhaven, Gustav Wolkau, Schiffswerft Ernst Menzer, Aviaction, Janssen & Schmilinsky, Köhlbrandwerft, H. Rancke, Gebr. Hirschfeld, August Pahl, Hanseatische Werft, Hesse Newman, L. Behrens & Söhne, Raabe & Wöhlecke, Hamburg-Bergedorfer Eisenbahn, MAN Heiztechnik, Ottensener Eisenwerk, Schröder Gebrüder & Co., Erste Deutsche Walfang-Gesellschaft, Merkurit, B. Wencke Söhne, Replay Studios, Olau Line, Hexe, Maizena, Wendax, General Air, Schiffswerft W. Holst, SunTechnics, Vereinsbank Hamburg, Heckscher & Co., Lunapark Hamburg-Altona, Staunau, Willy von Hacht, Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co., Theodor Zeise, Der Wandsbecker Bothe, Auskunftei Henri Kramer, Münchmeyer & Co., J. Marbs, Rotring, Richters Werft, Hamburg Münchener Krankenkasse, Securicor, H.A. Jonas Söhne & Co., Bienengräber & Co., Wilhelmsburger Industriebahn, Wandsbecker Mercurius, Neue Sparkasse von 1864, Fahrzeug- und Maschinenfabrik K. C. Dehn, August Warnecke, Brüder Kruse, Nordwestdeutsche Kraftwerke, Sauer Motoren-Werke, Mikromobil, Norddeutsche Automobilfabrik. Auszug: Die Chemische Fabrik Dr. Hugo Stoltzenberg (CFS, 1923-1979) war eine chemische Fabrik in Hamburg, die sich nach eigener Darstellung mit der Herstellung von und dem Umgang mit "Ultragiften" beschäftigt hat. Bekannt wurde sie vor allem durch zwei Ereignisse, die so genannten Stoltzenberg-Skandale von 1928 und 1979. Der erste wurde ausgelöst durch den Austritt einer Giftgaswolke auf dem Unternehmensgelände in Hamburg, in deren Folge zehn Menschen starben. Beim zweiten verunglückten drei Kinder beim Spiel mit auf dem Unternehmensgelände entdeckten Chemikalien. Bekannt wurde das Unternehmen in der historischen Forschung zudem durch seine Beteiligung an illegalen chemischen Rüstungsprojekten der Reichswehr in der Sowjetunion und in Spanien während der Weimarer Republik. Besonderes Interesse galt in der Forschung auch der Verbindung ihres Gründers Hugo Stoltzenberg (1883-1974) zu dem deutschen Chemiker Fritz Haber (1868-1934) im Rahmen des deutschen Giftgasprojektes im Ersten Weltkrieg. Die CFS wurde am 15. Januar 1923 in Hamburg gegründet. Ihr Gründer war der Chemiker Hugo Gustav Adolf Stoltzenberg. Stoltzenberg hatte Chemie in Halle und Gießen studiert und während des Ersten Weltkrieges unter Haber am deutschen Giftgasprojekt...