Erziehung, Selbstbestimmung und Zwang bei Immanuel Kant und Jean-Jacques Rousseau

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Allgemeine Pädagogik unter Berücksichtigung ihrer systematischen und philosophischen Grundlagen), Veranstaltung: Probleme und Epochen der Bildungsgeschichte: Aufklärungspädagogik am Beispiel Immanuel Kant, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn heute ältere Leute nach Erziehung und ihrem Stellenwert in der Gesellschaft gefragt werden, bekommt man häufig als Antwort, dass früher ganz anders erzogen wurde. Damals gehörten z. B. Schläge zur Züchtigung zu einer gängigen Erziehungsmethode. Gerade der jüngere Teil der Gesellschaft wird von dieser Generation häufig als "schlecht erzogen", "rüpelhaft" oder sogar als "ungezogen" beschrieben.
Das Interesse an Erziehung spiegelt sich gerade in der heutigen Medienlandschaft in diversen TV-Formaten wieder. In diesen wird dann häufig versucht, vermeidliche Erziehungsfehler der Eltern mit pädagogischen Erziehungsmethoden wieder rückgängig zu machen. Die Frage die sich dabei stellt ist jedoch, ob Erziehung erst durch die mediale Ausschlachtung ein gesellschaftsfähiges oder zumindest gesellschaftsrelevantes Thema wurde. Es liegt jedoch auf der Hand, dass Erziehung längst nicht nur ein Thema der modernen Industriegesellschaft ist. Bereits viel früher wurde sich eingehend mit dieser Thematik beschäftigt.
Hier besonders hervorzuheben sind die Philosophen Immanuel Kant (* 1724; + 1804) und Jean-Jacques Rousseau (* 1712; + 1778) die sich intensiv mit dem Erziehungsbegriff auseinandersetzten. Daher beschäftigt sich diese Ausarbeitung im Schwerpunkt mit dem Erziehungsbegriff bei Kant und Rousseau. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Relevanz der Erziehung sowie dem Zusammenhang von Selbstbestimmung und Zwang gelegt. Bei Rousseau werden des Weiteren noch Ausführungen über die Rolle der Gesellschaft ergänzt. Abschließen wird die Frage geklärt, ob beide Philosophen identische Ideen hatten oder worin sie sich vielleicht auch unterscheiden. Haben sie sich möglicherweise sogar gegenseitig beeinflusst?
Im ersten Schritt werden daher die Ideen von Kant, im zweiten Schritt die von Rousseau dargestellt. Gerade dabei ist es wichtig, meist auf längere Zitate der Primärtexte zurückzugreifen, um die Gedanken des jeweiligen Philosophen authentisch zu transportieren. Dies wäre durch Sekundärwerke meist nicht mehr möglich. Anschließend werden dann beide Philosophen in Beziehung zueinander gesetzt.
Diese Ausarbeitung erhebt dabei keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr ist es das Ziel, zentrale Elemente beider Theorien herauszugreifen und diese miteinander zu verknüpfen. An geeigneter Stelle wird darauf noch einmal explizit hingewiesen.

  • Vydavateľstvo: GRIN Verlag
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9783640718931

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