Ethnie in Namibia

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Herero, Deutschnamibier, Kavango, Baster, Himba, Ovambo, Buren, Damara, Nama, Kapteine der Nama, Khoisan, Khoikhoi, Könige der Ovambo, Afrikaner, Orlam, Bondelswart, Könige der Kavango, Witbooi, Könige des Caprivi,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Herero, Deutschnamibier, Kavango, Baster, Himba, Ovambo, Buren, Damara, Nama, Kapteine der Nama, Khoisan, Khoikhoi, Könige der Ovambo, Afrikaner, Orlam, Bondelswart, Könige der Kavango, Witbooi, Könige des Caprivi, Lozi, Batswana, Stamm von Berseba, Stamm von Bethanien. Auszug: Die Nama (in der historischen Kolonialliteratur abwertend als Hottentotten bezeichnet) sind ein in Südafrika und Namibia beheimatetes Volk und werden, wie die Orlam, zu den Khoi Khoi gezählt. Die meisten der heute ca. 100.000 Nama leben in Namibia, dort in der südlichen Region Karas, dem früheren Namaland, zu einem kleinen Teil auch in den südlich angrenzenden Gebieten der Nordkapprovinz Südafrikas, im Namaqualand. Sie machen etwa 5 % der gesamten namibischen Bevölkerung aus. In den Literaturquellen werden die Bezeichnungen Rote Nation (auf Grund ihrer etwas rötlicheren Hautfarbe), Witbooi und Afrikaner gelegentlich als Synonyme für Nama oder Orlam benutzt, bezeichnen aber eigentlich Untergruppen dieser. Die Nama werden von den San als "Brudervolk" bezeichnet, sind vermutlich mit diesen oder später aus Zentralafrika zugewandert und haben sich sowohl in Südafrika als auch später in Südwest-Afrika niedergelassen. Traditionell wirtschafteten die Nama als nomadische Viehzüchter, wodurch sie sich zunächst deutlich von den als Jäger und Sammler lebenden San unterschieden. In Südafrika hatten die Nama im Verlauf des 17. und 18. Jahrhunderts vielfältigen Kontakt mit den Buren, anderen europäischen Siedlern und Missionaren. Während dieser Zeit nahmen die Nama größtenteils das Christentum an. Sie erlernten als Haus- und Farmangestellte der Europäer Lesen und Schreiben und den Umgang mit Pferden. Letzteres eröffnete völlig neue Jagdmöglichkeiten und löste auf der Suche nach besseren Jagdgründen eine neue Wanderungswelle aus, die die Nama schließlich im 18. Jahrhundert auch nach Südwest-Afrika führte. Aus der Verbindung von holländischen Farmern mit Nama-Frauen entstanden weitere, unter dem Sammelbegriff Orlam zusammengefasste Mischlingsstämme. Namafrau in der KalahariIn Südwestafrika fanden die Nama zunächst in Hoachanas ein neues gemeinsames Zentrum; nach und nach lösten sich Stammesteile wegen der beengten Weideverhältnisse ab, ließen sich im weiteren Umfeld von Hoachanas ni

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158962372

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