Familienpolitik

Quelle: Wikipedia. Seiten: 148. Kapitel: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Zählkind, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten, Offensive Junger Christen, Elterngeld, Elterliche Sorge, Ehegattensplitting, Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung, Erziehungsgehalt, Frauen- und Familienpolitik der DDR, Kindergeld, Bundesausbildungsförderungsgesetz, Elternzeit, Kinder- und Jugendhilfe im Iran, Familiensplitting, Mutterschutz, Familienteilzeit, Eltern-Kind-Entfremdung, Familienkarte Hessen, Rush-Hour des Lebens, Richtlinie 2010/18/EU, Kinderfreibetrag, Family Mainstreaming, Vaterschaftsurlaub, Kinder- und Jugendanwaltschaft, Erziehungsgeld, Kinder- und Jugendbericht, Nationaler Aktionsplan für ein kindergerechtes Deutschland, Bundeserziehungsgeldgesetz, Kinderbetreuungsgeld, Kinderzuschlag, Kinderbetreuungskosten, Jugendpolitik, Familienleistungsausgleich, Familienbericht der Bundesregierung, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Bundesforum Familie, Familienzulage, Haushaltsorganisationstraining, Großelternzeit, Kommunale Familienpolitik, Lokale Bündnisse für Familie, Deutsche Liga für das Kind, Familienzuschlag, Mutterschaftsurlaubsgeld, Erziehungsbeistand, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen, Eidgenössische Volksinitiative «für einen wirksamen Schutz der Mutterschaft», Elterngeld und Elternzeit in Schweden, Väterkarenz, Karenzzeit, Erziehungsfreibetrag, Familienausgleichskasse, Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz, Alleinerziehendenentlastungsbetrag, Familienlastenausgleichsfonds, Familienatlas, Karenzgeld, Kinderzulage, Familienferienstätte, Wochenkrippe, Familienministerium, Gender-Datenreport, Tagesferien, Kinderbeauftragter, Jugendwohlfahrt, National Action Plan for Children, Ehekredit, Ausbildungsfreibetrag. Auszug: Unter der Vereinbarkeit von Familie und Beruf versteht man seit dem 20. Jahrhundert die Möglichkeit Erwachsener im arbeitsfähigen Alter, sich zugleich Beruf und Karriere einerseits und dem Leben in der Familie und der Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Personen andererseits zu widmen, unter Berücksichtigung der Schwierigkeiten, die dabei auftreten können. Allgemeiner wird das Thema unter Vereinbarkeit von Berufs-, Privat- und Familienleben gefasst oder, englischsprachig, als Work-Life-Balance. Dieser englischsprachige Begriff wird vor allem in Bezug auf betriebliche Aspekte wie etwa familienfreundliche Arbeitszeiten sowie auf Möglichkeiten zur Verbesserung des individuellen Gleichgewichts verwendet; er bezeichnet ein anzustrebendes Gleichgewicht im Allgemeinen, auch für Singles. Eine Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen zu ermöglichen, gilt als eine wichtige gesellschaftspolitische Herausforderung, als ein betrieblich relevantes Thema bezüglich Wirtschaftlichkeit und Organisationskultur sowie als ein sozial, kulturell und pädagogisch bedeutsames Thema bezüglich der Gestaltung von Familienkultur. Die Thematik berührt wichtige individuelle Fragen von Lebenseinstellung und Lebensstil. Die Situation ist dabei aus historischen, kulturellen oder politischen Gründen in den verschiedenen Staaten sehr unterschiedlich. Zu einzelnen Ländern siehe Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einzelnen Staaten. Wurde die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ursprünglich mehr als die Frage angesehen, ob sich Mutterschaft und Berufstätigkeit überhaupt vereinbaren lassen, e...