Fischparasit

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Myxobolus cerebralis, Große Teichmuschel, Flussperlmuschel, Ichthyobodo necator, Dactylogyrus, Fischläuse, Schwimmblasenwurm, Flussneunauge, Fräskopfwurm, Gyrodactylus, Cryptobia, Transversotrema patialense, Cymothoa,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 27. Kapitel: Myxobolus cerebralis, Große Teichmuschel, Flussperlmuschel, Ichthyobodo necator, Dactylogyrus, Fischläuse, Schwimmblasenwurm, Flussneunauge, Fräskopfwurm, Gyrodactylus, Cryptobia, Transversotrema patialense, Cymothoa, Meerneunauge, Fischbandwurm, Lampetra minima, Gyrodactylus salaris, Riemenwurm, Hakensaugwürmer, Donauneunauge, Eoacanthocephala, Candiru, Cymothoa exigua, Ergasilus sieboldi, Echinorhynchidae, Echinorhynchus, Amphilinidae, Echinorhynchus truttae, Echinorhynchus gadi, Acanthocephalus lucii, Gyrocotylidea, Acanthocephalus anguillae, Glochidium. Auszug: Myxobolus cerebralis ist ein Parasit aus der Gruppe der Myxozoa. Er befällt Forellenfische (Salmonidae) wie Forellen, Saiblinge und Lachse und verursacht bei ihnen die Drehkrankheit. Die frühesten Beschreibungen der Krankheit stammen von Beständen der Regenbogenforelle in Deutschland um 1900, die Erstbeschreibung des Parasiten durch Bruno Hofer erfolgte 1903. Seitdem hat sich die Krankheit weltweit ausgebreitet und ist nun unter anderem in fast ganz Europa einschließlich Russlands, in den USA und in Südafrika verbreitet. In den 1980er Jahren wurde bekannt, dass der Parasit für seine Entwicklung Tubifex tubifex, einen Ringelwurm aus der Gruppe der Tubificidae als Zwischenwirt benötigt. Seinen Endwirt, den Fisch, befällt er, indem er einen Polfaden aus einer Kapsel, die einer Nesselkapsel ähnelt, ausschleudert, der in die Haut des Wirtes eindringt. Myxobolus cerebralis war die erste Art der Myxozoa, die wissenschaftlich beschrieben wurde. M. cerebralis kommt in verschiedenen morphologischen Stadien vor, die ein Spektrum von einzelnen Zellen bis zu relativ komplexen Sporen aufweisen. Einige der Stadien sind heute noch nicht vollständig erforscht. Das Triactinomyxon-Stadium ist das Stadium, in dem die Fische parasitiert werden. Es besteht aus einer langen Schale von etwa 150 Mikrometern Länge und drei langen Fortsätzen oder "Schwänzen", die jeweils 200 Mikrometer lang sind. Am Ende der langen Schale befindet sich ein Sporoplasma-Paket mit 64 Keimzellen, die von weiteren Zellen umhüllt sind. Außerdem existieren drei Polkapseln, die jeweils ein aufgewickeltes Polfilament mit einer Länge von 170 bis 180 Mikrometer enthalten. Diese Filamente können sowohl in diesem als auch im Myxospora-Stadium abgeschossen werden und eine Öffnung im Gewebe des Fisches bilden, in die das Sporoplasma eindringt. Nach dem Kontakt mit dem Fisch und dem Abschuss der Polfilamente dringt das Sporoplasma, welches aus amöboiden Zellen besteht, in das Gewebe ein. Hier teilt es sich mitotisch und prod

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158974580

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