Gehirn

Autor:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 79. Kapitel: Zentralnervensystem, Hirnhaut, Hypothalamus, Amygdala, Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke, Geschichte der Hirnforschung, Selfish-Brain-Theorie, Sexualzentrum, Neurofeedback, Coup-Contre-coup-Mechanismus,... Viac o knihe

Produkt je dočasne nedostupný

19.71 €

bežná cena: 22.40 €

O knihe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 79. Kapitel: Zentralnervensystem, Hirnhaut, Hypothalamus, Amygdala, Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke, Geschichte der Hirnforschung, Selfish-Brain-Theorie, Sexualzentrum, Neurofeedback, Coup-Contre-coup-Mechanismus, Tuberöse Sklerose, Hydrocephalus, Theorie der Neural Group Selection, Isocortex und Allocortex, Sensorische Projektionszentren, Holoprosencephalie, Metathalamus, Vier-Quadranten-Modell des Gehirns, Subventrikuläre Zone, Limbisches System, Lissenzephalie, Lemniskales System, Inselrinde, Striatum, Arteria carotis interna, Musicophilia, Hörbahn, Triune Brain, Kleinhirnbrückenwinkeltumor, Bindungsproblem, Brain mapping, Hepatozerebrale Degeneration, Cavum septi pellucidi, Gottesmodul, Mesolimbisches System, Gyrus dentatus, Assoziationszentrum, Neuronales Fenster, Gyri temporales transversi, Nucleus ventralis posterior, Arteria cerebri posterior, Hirnstamm, Subthalamus, Arteriae centrales anterolaterales, Nucleus reticularis, Phrenitis, Verschaltung, Subiculum, Lemniscus trigeminalis, Pinwheel, Nucleus ventralis anterolateralis, Neocortex, Claustrum, Kleinhirnsyndrom, Guillain-Mollaret-Dreieck, Frontales Augenfeld, Nuclei intralaminares, Nuclei mediani, Putamen, Lemniscus lateralis, Gyrus supramarginalis, Nucleus arcuatus, Fasciculus longitudinalis medialis, Corpus trapezoideum, Ventrikelpunktion, Retinotop, Commissura posterior, Substantia innominata, Tegmentum, Hirnrinde, Commissura habenularum, Stammhirn, Zerebralisation, Tela chorioidea, Fasciculus mamillothalamicus. Auszug: Konzepte zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke ermöglichen es, dem Gehirn für therapeutische Zwecke Wirkstoffe zuzuführen. Die Blut-Hirn-Schranke ist eine dynamische Grenzfläche, die über Influx (Zufluss, wörtlich: Einströmen) und Efflux (Abfluss) kontrolliert, welche Nährstoffe, Arzneistoffe, Drogen, Xenobiotika und sonstige Verbindungen dem Gehirn zugeführt werden können. Dadurch gewährleistet sie dem Zentralnervensystem (ZNS) ein optimales Milieu. Ihre Schutzfunktion macht die Blut-Hirn-Schranke jedoch auch zu einer Barriere für viele potenzielle Wirkstoffe und vereitelt so deren Einsatz in medikamentösen Therapien. Etwa 98 % der potenziellen Neuropharmaka scheitern daran. So lassen sich nur relativ wenige neurologische und psychiatrische Erkrankungen wie beispielsweise affektive Störungen wie Depressionen, Epilepsie oder chronische Schmerzen mit kleinen lipophilen Wirkstoffen behandeln. Dagegen gibt es keine Therapie für neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit, Chorea Huntington und die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Für Gehirntumoren, Schlaganfälle, Rückenmarksverletzungen und Schädel-Hirn-Traumata sind keine effektiven medikamentösen Therapien bekannt. Auch bei im Kindesalter auftretenden Syndromen wie Autismus, lysosomalen Speicherkrankheiten, dem Fragilen X-Syndrom oder Ataxie stellt die Blut-Hirn-Schranke eine Barriere dar, die bisherige medikamentöse Therapieansätze verhindert. Selbst bei Erkrankungen wie Multipler Sklerose kann die Progression der Erkrankung im Zentralnervensystem nicht gestoppt werden, da die verabreichten Medikamente nur in der Peripherie wirken. Prinzipiell könnten viele dieser Erkrankungen mit Wirkstoffen, beispielsweise auf Basis von Enzymen, Genen oder biotechnologisch hergestellten Proteinen, behandelt werden - wenn sie die Blut-Hirn-Schranke überwinden könnten. Eine Therapie ist aber nur möglich, wenn diese Substanzen in ausreichender, das heißt therapeutis...

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159003456

Generuje redakčný systém BUXUS CMS spoločnosti ui42.