Geozoologie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 98. Kapitel: Avifauna Mitteleuropas, Liste der Vögel Deutschlands, Fauna Australiens, Fauna Schottlands, Fauna Puerto Ricos, Liste der Mittelmeerfische, Liste der Säugetiere Europas, Fauna Timors, Liste europäischer Süßwasserfische,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 98. Kapitel: Avifauna Mitteleuropas, Liste der Vögel Deutschlands, Fauna Australiens, Fauna Schottlands, Fauna Puerto Ricos, Liste der Mittelmeerfische, Liste der Säugetiere Europas, Fauna Timors, Liste europäischer Süßwasserfische, Liste der Nordseefische, Fauna und Flora der Ostsee, Tierwanderung, Ökogeographische Regel, Liste europäischer Reptilien, Liste europäischer Amphibien, Fauna Jamaikas, Liste der Süßwasserfische Deutschlands, Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Großer Amerikanischer Faunenaustausch, Revier, Fischwanderung, Afrotropis, Vikariismus, Vertikalwanderung, Allochthone Art, Autochthone Art, Archäobiota, Archinotis, Herpetofauna, Entomofauna, Ichthyofauna. Auszug: Als Avifauna Mitteleuropas werden die Vogelarten bezeichnet, die als Brutvogel, Durchzügler oder Wintergast in Mitteleuropa auftreten. Damit zählen zur Avifauna auch Neozoen wie beispielsweise die Kanadagans, die in Mitteleuropa durch den Menschen eingebürgert wurde, und die sogenannten Irrgäste, deren eigentliche Brutareale, Zugwege und Überwinterungsgebiete weit entfernt liegen und die Mitteleuropa nur selten oder ausnahmsweise erreichen. Insgesamt sind derzeit Brutvögel aus 21 Ordnungen in Mitteleuropa vertreten, davon geht der rezente Brutbestand von zwei Ordnungen, nämlich den Papageien und Flamingos, allein auf Gefangenschaftsflüchtlinge zurück. Keine der Arten ist ausschließlich auf Mitteleuropa beschränkt. Nur wenige Arten wie beispielsweise der Rotmilan haben ihren Verbreitungsschwerpunkt in Mitteleuropa. Die Zahl der Brutvögel variiert in Abhängigkeit der Lebensraumvielfalt, die eine Region bietet. In der Schweiz brüten beispielsweise im tendenziell formenvielfältigeren Flachland auf einer Fläche von 100 Quadratkilometern durchschnittlich 97 Arten, dagegen werden in den vergleichsweise formenärmeren Regionen oberhalb von 1800 Höhenmetern 47 Arten von Brutvögeln gezählt. Der Brutvogelbestand einer Region ist grundsätzlich nicht statisch. Auch ohne anthropogenen Einfluss verschwinden gebietsweise einzelne Arten oder erschließen sich eine Region neu. Wacholderdrossel und Türkentaube sind Beispiele für Arten, die sich natürlich in den letzten zwei Jahrhunderten weite Teile Mitteleuropas als Lebensraum erschlossen haben. Die Brutbestände des Steinsperlings dagegen sind unter anderem auf Grund einer Nistplatzkonkurrenz mit Staren und Haussperlingen sowie einer Folge kühler und feuchter Sommer in Mitteleuropa erloschen. Anthropogene Einflüsse haben jedoch sowohl auf die Artenvielfalt als auch auf den jeweiligen Bestand deutlich stärkeren Einfluss. Großräumige Waldrodungen während der mitteleuropäischen Siedlungsgeschichte haben vielen, nicht an den Wald gebundene

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159014612

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