Geschichte der Stadt Aachen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Aachener Thermalquellen, Burtscheid, Einwohnerentwicklung von Aachen, Aachener Gaffelbrief, Kupfermeister, Aquae Granni, Varnenum, Noli me tangere, Krönungsstraße, Katholische Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 42. Kapitel: Aachener Thermalquellen, Burtscheid, Einwohnerentwicklung von Aachen, Aachener Gaffelbrief, Kupfermeister, Aquae Granni, Varnenum, Noli me tangere, Krönungsstraße, Katholische Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius, Institutiones Aquisgranenses. Auszug: Die über 30 Aachener Thermalquellen zählen zu den ergiebigsten Thermalquellen Deutschlands; sie treten in zwei Quellzügen im Aachener Stadtgebiet an die Oberfläche. Der Thermalwasserzug in der Aachener Innenstadt ist 500 m lang, maximal 50 m breit und durch zahlreiche Quellvorbrüche charakterisiert, von denen heute noch vier zugänglich sind, zwei davon werden bewirtschaftet. Der Thermalwasserzug von Burtscheid - einem heutigen Stadtteil von Aachen - ist 2200 Meter lang und durch zahlreiche Quellvorbrüche gekennzeichnet, die sich in einer unteren und einer oberen Quellengruppe konzentrieren. Dort sind noch elf Quellen zugänglich, wovon heute noch vier genutzt werden. Sie zählen mit bis über 72 °C zusammen mit den Thermalquellen von Karlsbad zu den heißesten Quellen Mitteleuropas. Die Thermalquellen wurden bereits seit der römischen Besiedlung zu Heilzwecken genutzt. Sie bildeten einen der wesentlichen Faktoren für die politische und wirtschaftliche Entwicklung Aachens, insbesondere des Kur- und Badewesens, der Tuch- und Nadelindustrie sowie der Mineralwasserproduktion. Die Stadt Aachen liegt in einem morphologischen Talkessel. Ein Großteil des Einzugsgebietes der Thermalquellen befindet sich geodätisch im Bereich des Hohen Venn und des Aachener Waldes morphologisch ungefähr 200 bis 300 Meter höher als die Quellpunkte der Aachener Innenstadt, sodass die Quellen artesisch ausfließen. Nur durch ein konstantes Abpumpen der Hauptquellen kann verhindert werden, dass das warme Quellwasser oberirdisch abfließt und - wie in früheren Zeiten - zahlreiche warme Teiche und Sümpfe in der Stadt bildet. Oberdevonischer Quellkalk der Rosenquelle in Aachen mit sogenannten "Quellschläuchen"Die Aachener und Burtscheider Thermalquellen sind an Kalksteinzüge des Frasniums gebunden, die entlang von großen tektonischen Überschiebungsbahnen - der Aachener und Burtscheider Überschiebung - an der Oberfläche zu Tage treten. Die Überschiebungen entstanden während der Faltung des variszischen Geb

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159016630

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