Geschichte Deutschlands im Mittelalter

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Deutsche Ostsiedlung, Investiturstreit, Hardenrath, Kleingedank, Deutschland im Frühmittelalter, Deutschland im Mittelalter, Deutschland im Hochmittelalter, Lyskirchen, Menger, Overstolzen, Deutschland im Spätmittelalter,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 53. Kapitel: Deutsche Ostsiedlung, Investiturstreit, Hardenrath, Kleingedank, Deutschland im Frühmittelalter, Deutschland im Mittelalter, Deutschland im Hochmittelalter, Lyskirchen, Menger, Overstolzen, Deutschland im Spätmittelalter, Goslarer Rangstreit, Blutgericht von Verden, Strebkatzenziehen, Erbreichsplan Heinrichs VI., Bopparder Reich, Konstanzer Bistumsstreit, Codex Udalrici, Eibinger Reliquienschatz, Zwiefalter Chronik, Großes Heiliges Kreuz, Gografschaft. Auszug: Als mittelalterliche Deutsche Ostsiedlung (früher auch: Deutsche Ostkolonisation, neuerdings auch: hochmittelalterlicher Landesausbau in der Germania Slavica) bezeichnet man seit dem 19. Jahrhundert die mit der Einwanderung deutschsprachiger Siedler einhergehende Veränderung der Siedlungs- und Rechtsstrukturen in den um das Jahr Tausend überwiegend slawisch und teilweise baltisch bewohnten Gebieten östlich von Saale und Elbe sowie in der Steiermark und in Kärnten. In dem sich von Ostholstein und Franken bis nach Estland und Slowenien erstreckenden Gebiet wurden Städte und Kolonistendörfer nach deutschem Recht angelegt, bestehende Dörfer und frühstädtische Siedlungen erweitert und umstrukturiert. In den reichsnahen ehemaligen Marken und dem südlichen Ostseeraum wurde die wendische Vorbevölkerung bis auf wenige Enklaven assimiliert. Die Siedlungsbewegung nahm ihren Anfang im 9. Jahrhundert und erlebte ihren Höhepunkt an der Wende zum 14. Jahrhundert. Allerdings wurden unter den Ottonen und Saliern, anders als unter den Karolingern, noch keine Siedler herbeigeführt, sondern nur Burgen und Missionskirchen errichtet. Mitte des 14. Jahrhunderts brach die Siedlungsbewegung u. a. in Folge der großen Pestepidemien jener Zeit ab. Die deutsche Ostsiedlung war kein "Sonderfall" der Geschichte, sondern ein fester Bestandteil eines nur gesamteuropäisch zu begreifenden Intensivierungsprozesses. Phasen der deutschen Ostsiedlung nach Walter Kuhn Im Frühmittelalter lebten die ostgermanischen Stämme in mehr oder weniger enger Nachbarschaft mit normannischen und westslawischen Stämmen. Nachdem die ostgermanischen Stämme (zum Beispiel Goten, Vandalen, Burgunder) sowie die meisten elbgermanischen Stämme (beispielsweise Semnonen, Langobarden) im Laufe der Völkerwanderung nach Süden gezogen waren, rückten ab dem 5. Jahrhundert in das weitestgehend verlassene Gebiet östlich der Elbe slawische Stämme nach. Die expandierenden Franken unterwarfen nach und nach die östlich von ihnen lebenden ge

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159017002

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