Graf (Holland)

Autor:

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Karl der Kühne, Ludwig IV., Jakobäa, Philipp III., Margarete von Henneberg, Maria von Burgund, Philipp I., Margarethe I., Johann II., Wilhelm von Holland, Wilhelm I., Dietrich III., Liste der Grafen von Holland, Wilhelm... Viac o knihe

Produkt je dočasne nedostupný

15.84 €

bežná cena: 18.00 €

O knihe

Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Karl der Kühne, Ludwig IV., Jakobäa, Philipp III., Margarete von Henneberg, Maria von Burgund, Philipp I., Margarethe I., Johann II., Wilhelm von Holland, Wilhelm I., Dietrich III., Liste der Grafen von Holland, Wilhelm IV., Frank II. von Borsselen, Florens III., Gerulf von Kennemerland, Dietrich VI., Dietrich VII., Johann I., Florens V., Florens IV., Wilhelm III., Dietrich II., Petronilla von Holland, Florens I., Dietrich V., Florens II., Dietrich I.. Auszug: Ludwig IV. der Bayer (* Ende 1281/Anfang 1282 in München; + 11. Oktober 1347 in Puch bei Fürstenfeldbruck) entstammte dem Haus Wittelsbach. Er war seit 1294 Herzog von Oberbayern und Pfalzgraf bei Rhein. Im Jahr 1314 trat er als Kandidat der Luxemburger Partei zur Wahl des römisch-deutschen Königs an. Diese Wahl verlief aber nicht eindeutig, so dass es in der Folge zu einem Doppelkönigtum kam. Ludwig gelang es erst nach der Schlacht bei Mühldorf im Jahre 1322, den Titel vollständig zu beanspruchen. Papst Johannes XXII., der aus eigenen machtpolitischen Bestrebungen kein Interesse an einem starken Kaisertum hatte, versagte Ludwig die Anerkennung und überzog ihn mit Ketzerprozessen. Daraufhin ließ sich Ludwig im Jahr 1328 vom römischen Stadtvolk zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wählen und setzte seinerseits den Franziskanermönch Pietro Rainalducci als Gegenpapst Nikolaus V. ein. Ludwigs Lebenszeit fällt in die Umbruchphase des Spätmittelalters. Seine Herrschaft war geprägt vom letzten großen Gegensatz der beiden mittelalterlichen Universalgewalten des Abendlandes und vom Bemühen, die eigene Machtbasis möglichst im Hinblick auf ein Wittelsbacher Erbkaisertum zu vergrößern: Im Kampf um die Abwehr der päpstlichen Ansprüche auf die Approbation der Königswahl schuf der bald gebannte Ludwig erste Voraussetzungen für das Aufkommen einer neuen - "papstlosen" - Auffassung vom Wesen des Reiches und förderte daneben vor allem die Franziskaner und die freien Reichsstädte, die zu einer entscheidenden Stütze seiner Herrschaft wurden. Seine schmale territoriale Basis als Herzog von Oberbayern baute er in einer rigorosen Hausmachtpolitik Zug um Zug aus und erwarb große Gebiete u. a. im Norden des Reiches für seine Familie. Die Rücksichtslosigkeit, mit der er dabei vorging, im Verein mit der päpstlichen Feindschaft brachten ihm schließlich die Wahl Karls IV. als Gegenkönig. Er starb 1347 im Kirchenbann, aus dem er erst 1625 gelöst wurde. Im seit der Kirchenreformbewegung im 1

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159031725

Generuje redakčný systém BUXUS CMS spoločnosti ui42.