Historisches Territorium (Afrika)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Nubien, Deutsch-Südwestafrika, Föderation Arabischer Republiken, Groß Friedrichsburg, Exarchat von Karthago, Spanisch-Sahara, Africa, Biffeche, Arguin, Südrhodesien, Burenrepubliken, Numidien, Britisch-Kaffraria, Awsa,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Kapitel: Nubien, Deutsch-Südwestafrika, Föderation Arabischer Republiken, Groß Friedrichsburg, Exarchat von Karthago, Spanisch-Sahara, Africa, Biffeche, Arguin, Südrhodesien, Burenrepubliken, Numidien, Britisch-Kaffraria, Awsa, Tanganjika, Transvaal, Spanisch-Westafrika, Natal, Nordrhodesien, Ifriqiya, Britisch-Kamerun, Altava, Griqualand, Spanisch-Guinea, Protektorat Südnigeria, Protektorat Nordnigeria, Aithiopia, Byzacena, Oranjefluss-Kolonie, Manikaland, Lagos. Auszug: Deutsch-Südwestafrika war von 1884 bis 1915 eine deutsche Kolonie auf dem Gebiet des heutigen Staates Namibia. Mit einer Fläche von 835.100 km² war Deutsch-Südwestafrika ungefähr 1,5-mal so groß wie das Deutsche Kaiserreich. Deutsch-Südwestafrika war die einzige der deutschen Kolonien, in der sich eine nennenswerte Anzahl deutscher Siedler niederließ. 1915 wurde das Gebiet von Truppen der Südafrikanischen Union erobert, unter deren Militärverwaltung gestellt und 1919 gemäß den Bestimmungen des Friedensvertrags von Versailles als Völkerbundsmandat Südwestafrika der Verwaltung Südafrikas übertragen. Erst spät trat Deutsch-Südwestafrika in den Bereich der europäischen Erforschung und Kenntnis. Wohl hatten die Portugiesen schon im 15. Jahrhundert (1486) auf ihren Indienfahrten Landungszeichen in Form von Kreuzen hinterlassen. Erst die Annahme, es ließe sich im Inneren Reichtümer erwerben, führte im 18. Jahrhundert vom Kaplande aus zu einigen Expeditionen. Sie sollten erkunden, wie sich der sagenhafte Rinderreichtum der Herero in klingende Münzen verwandeln ließe, und ob es nicht Goldvorkommen im Lande gäbe. Beide Absichten waren jedoch ebenso wenig von Erfolg versprechend, wie ein späterer Versuch der Engländer, eine Kupfermine ins Leben zu rufen. Schon 1868 wollten deutsche Missionare der Rheinischen Missionsgesellschaft dem König von Preußen für das Gebiet interessieren und baten um seinem Schutz, da sie unter den ständigen Kämpfen der Eingeborenen sehr zu leiden hatten. Der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 ließ jedoch die Absichten wieder in Vergessenheit geraten. 1876 suchten die Engländer von der Kapkolonie aus das Gebiet in Besitz zu nehmen, konnten sich aber nicht durchsetzen. Sie behielten nur die Walfischbucht in ihrer Hand, und als sich die im Lande lebenden Weißen, Missionare und Händler, wegen mangelndem Schutzes gegen die Übergriffe der Eingeborenen beklagten, erklärten die englischen Kolonialbehörden, dass sie mit dem Inneren des Landes nichts zu tun

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781159049010

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