Pomacentridae

Quelle: Wikipedia. Seiten: 140. Nicht dargestellt. Kapitel: Chromis, Stegastes, Abudefduf, Neoglyphidodon, Amblyglyphidodon, Parma, Chrominae, Pomacentrinae, Amphiprion frenatus, Chromis atripectoralis, Chromis viridis, Amphiprion leucokranos, Amphiprion melanopus, Acanthochromis polyacanthus, Amphiprion akallopisos, Amphiprion chrysopterus, Amphiprion akindynos, Amphiprion sebae, Amphiprion ephippium, Amphiprion polymnus, Amphiprion fuscocaudatus, Amphiprion latifasciatus, Amphiprion mccullochi, Dascyllus aruanus, Dascyllus melanurus, Amphiprion chrysogaster, Amphiprion nigripes, Dascyllus trimaculatus, Amphiprion perideraion, Amphiprion thiellei, Crysiptera parasema, Amphiprion allardi, Amphiprion bicinctus, Amphiprion sandaracinos, Azurina eupalama, Amphiprion chagosensis, Amphiprion clarkii, Dascyllus albisella, Dascyllus reticulatus, Amphiprion biaculeatus, Chrysiptera hemicyanea, Pomacentrus coelestis, Hypsypops rubicundus, Chromis chromis, Actinicola. Auszug: Chromis ist die artenreichste Gattung der Riffbarsche (Pomacentridae). Im deutschen werden die Fische auch als Schwalbenschwänzchen bezeichnet. Die Schwarmfische leben in subtropischen und tropischen Korallen- und Felsriffen des Atlantik und des Indopazifik. Sie bevorzugen Riffe, die periodisch starken Strömungen ausgesetzt sind. Der Mönchsfisch (Chromis chromis), der im Mittelmeer, im Schwarzen- und Asowschen Meer und im Atlantik von Lissabon bis an die Küste Marokkos lebt, ist lange Zeit die einzige Art in europäischen Gewässern. Zusammen mit den Fahnenbarschen gehören Chromis-Schwärme zum charakteristischen Bild der Außenriffhänge. Wie fast alle Riffbarsche bewohnen Chromis-Arten die oberen 15 bis 20 Meter der Wassersäule. Als Zooplanktonfresser finden sie jedoch auch in tieferen Zonen Nahrung. C. amboinensis, C. alpha, C. axillaris, C. delta, C. mirationis, und C. retrofasciata werden, neben nur drei weiteren Riffbarscharten auch unterhalb von 60 Metern angetroffen. C. abyssicola, C. leucura, C. struhsakeri, C. verater und C. woodsi kommen sogar noch unterhalb von 100 Metern vor. Nach einer phylogenetischen Studie ist die Gattung nicht monophyletisch sondern besteht aus zwei Kladen, von denen die eine, zu der meist hochrückige Arten gehören, die Schwestergruppe von Dascyllus ist. Die andere Chromis-Klade ist die Schwestergruppe der gemeinsamen Klade von Dascyllus und der vorgenannten Chromis-Klade. Das folgende Kladogramm gibt die Verwandtschaftsverhältnisse wieder: Chromis chrysura Chromis cyanea Chromis dispilus Chromis hypsilepis Chromis nitida Chromis notatus Chromis ovalis Chromis punctipinnis Chromis viridisEs gibt über 90 Arten :