SDS-Mitglied

Quelle: Wikipedia. Seiten: 155. Kapitel: Helmut Schmidt, Rudi Dutschke, Ralf Dahrendorf, Daniel Cohn-Bendit, Bernd Rabehl, Ulrike Meinhof, Horst Mahler, Franz Wittenbrink, Oskar Negt, Richard Albrecht, Fritz Teufel, Ulrike Prokop, Uwe Timm, Rudolph Bauer, Christian Riechers, Karl Markus Michel, Peter Brokmeier, Gerhard Jahn, Walter Barthel, Elmar Altvater, Reimar Lenz, Günter Amendt, Karl Heinz Roth, Gerd Koenen, Dieter Kunzelmann, Hans-Jürgen Krahl, Günter Maschke, Wulf D. Hund, Peter von Oertzen, Fritz Erik Hoevels, Joscha Schmierer, Reinhard Opitz, Horst Ehmke, Arnhelm Neusüß, Friedrich-Martin Balzer, Katharina Rutschky, Manfred Lauermann, Peter Schütt, Sibylle Plogstedt, Hans Matthöfer, Burkhardt Seiler, Fritz Lamm, Martin Dannecker, Victor Trimondi, Lothar Bossle, Karin Struck, Helmut Dahmer, Helke Sander, Michael Vester, Walter Herrmann, Dietrich Wetzel, Eberhard Dähne, Walther Müller-Jentsch, Manfred Scharrer, Claus Offe, Bernhard Achterberg, Matthias Beltz, Karl Dietrich Wolff, Bernhard Blanke, Jürgen Seifert, Monika Seifert, Horst Stuckmann, Wolfgang Kraushaar, Rolf Stolz, Georg Fülberth, Heinz-Joachim Heydorn, Karl Held, Jan-Carl Raspe, Peter Schulz, Claus Arndt, Hannes Heer, Tilman Fichter, Knut Mellenthin, Claus Theo Gärtner, Fritz Vilmar, Joachim Bischoff, Rupert von Plottnitz, Peter Conradi, Frank Deppe, Michael Schumann, Peter Märthesheimer, Günther Müller, Helmut Schauer, Jutta Oesterle-Schwerin, Dietrich Hildebrandt, Gerhard Amendt, Tom Koenigs, Karl Wittrock, Ulrich Lohmar, Brigitte Heinrich, John van Nes Ziegler, Christian Semler, Reinhold Oberlercher, Silvia Bovenschen, Rainer Zoll, Dietrich Lohff, Detlev Claussen, Reimut Reiche, Ulrich K. Preuß, Heinz Morgenstern, Eitel Oskar Höhne, Wolfgang Zeidler, Frank Dahrendorf, Siegward Lönnendonker, Hans-Henning Adler, Fritz W. Kramer, Holger Heide, Gisela Erler, Jürgen Horlemann, Hagen Blau, Brigitte Asdonk, Thomas von der Vring, Wolfgang Dreßen, Klaus Meschkat, Frank Wolff, Wolfram Burisch, Heide Berndt, Peter Furth, Wolfgang Büsch, Franziska Wiethold, Ruth Zutt, Michael Mauke, Ulrich Enzensberger, Elisabeth Lenk, Gerhard Schröder, Horst Kern, Peter Gäng, Rudi Schmidt. Auszug: Alfred Willi Rudi Dutschke, Rufname Rudi (* 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde; + 24. Dezember 1979 in Aarhus, Dänemark), war ein deutscher marxistischer Soziologe. Er gilt als bekanntester Wortführer der westdeutschen und West-Berliner Studentenbewegung der 1960er Jahre. Dutschke war mit Gretchen Dutschke-Klotz verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Er starb an den Spätfolgen eines Attentats, bei dem er schwere Hirnverletzungen davongetragen hatte. Rudi Dutschke, vierter Sohn eines Postbeamten, verbrachte seine Jugendjahre in der DDR. Er war in der evangelischen Jungen Gemeinde von Luckenwalde aktiv, wo er seine "religiös sozialistische" Grundprägung erhielt. Als Leistungssportler (Zehnkampf) wollte er zunächst Sportreporter werden. Um seine Chancen für eine entsprechende Ausbildung in der DDR zu erhöhen, trat er 1956 in die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein. Gedenktafel vor dem Luckenwalder GymnasiumDurch den Ungarischen Volksaufstand im selben Jahr wurde Dutschke politisiert. Er ergriff Partei für einen Demokratischen Sozialismus, der sich gleichermaßen von den USA und der Sowjetunion distanzierte. Der SED stand er ebenfalls ablehnend gegenüber. Im Gegensatz zum antifaschistischen Anspruch ihrer Staatsideologie sah er die alten Strukturen und Mentalitäten im Osten ebenso fortdauern wie i...