Sozialgeschichte (Deutschland)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Fuggerei, Alfredushaus, Hochindustrialisierung in Deutschland, Bodenreform in Deutschland, Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert, Kreuznacher diakonie, Münchner Waisenhaus, Centralverein für das Wohl der arbeitenden... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Fuggerei, Alfredushaus, Hochindustrialisierung in Deutschland, Bodenreform in Deutschland, Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert, Kreuznacher diakonie, Münchner Waisenhaus, Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen, Rauhes Haus, Corpshund, Althessische Ritterschaft, Aachener Aufruhr vom 30. August 1830, Bremer Bürgereid, Wirtschaftsarchiv Nord-West-Niedersachsen, Bildungsgeschichte Dieburgs, Elberfelder System, Berliner Asylverein für Obdachlose, Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv, Zechenverband, Hanseatisches Wirtschaftsarchiv, Hessisches Wirtschaftsarchiv, Hamburger Bürgereid, Allgemeine Armenanstalt, Zwölfbrüderbücher, Straßburger System, Mau-Mau-Siedlung, Regionale Wirtschaftsarchive, Kleinstes Haus, Arbeitskreis für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins, Hofschutz, Concordia, Wanderarbeitsstätte, Mitnachbar, Arbeiterbibliothek. Auszug: Das Alfredushaus in Essen-Altstadt war das Vereinshaus des 1870 gegründeten Christlichen Arbeitervereins. Der Verein hatte vielfältige Funktionen für seine Mitglieder, insbesondere diente er der Interessenvertretung gegenüber ihren Arbeitgebern und staatlichen Institutionen. Das Gebäude war vor allem Arbeiter-Hospiz, also ein Schlafhaus, und Versammlungsgaststätte. Von 1897 bis 1912 war dort auch das Volksbüro eingerichtet, das Arbeitern half, die neuen bismarckschen Leistungen zur Sozialgesetzgebung zu beantragen. Dies war das erste dieser Art in Deutschland überhaupt, dem bald viele andere folgten. Wegen finanzieller Unstimmigkeiten und vor allem politischem Druck wurde der dem Zentrum nahestehende Verein 1935 aufgelöst. Der Name Alfredushaus wurde gewählt sowohl zu Ehren des Gründers von Stift und Stadt Essen, Altfrid, als auch dem Gründersohn und Inhaber der kruppschen Gussstahlfabrik Alfried Krupp, der 1887, also zehn Jahre vor Bezug des Hauses, gestorben war. Die latinisierte Form des Wortes entsprach seit dem Humanismus dem Zeitgeschmack. Das Ruhrgebiet ist und war in vielerlei Hinsicht geteilt. So gehören beispielsweise sowohl Teile des Rheinlandes als auch Westfalens dazu, zwei Großräume in Deutschland, die von recht unterschiedlicher Mentalität geprägt sind. Auch in konfessioneller Hinsicht ist es geteilt: Orte, die bis zur Säkularisation zu Kurköln oder zur Vest Recklinghausen gehörten, waren traditionell katholisch, die Ländereien der Herzogtümer Berg und Jülich, die im 17. Jahrhundert an Preußen gefallen waren, eher protestantisch dominiert. Die Industrialisierung änderte diese Prägung nicht, auch wenn durch sie eine schnellere Vermischung der Konfessionen stattfand. Die Katholische Kirche war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Puls der Zeit: Sie kanalisierte das Gerechtigkeitsempfinden breiter Bevölkerungsschichten gegen die revolutionären Gedanken von 1789, förderte auf der anderen Seite aber deren moderne demokratische Forderungen. Als ein

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158822478

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