Toponomastik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Italienische Ortsnamen, Namensgebung des Persischen Golfes, Ofen, Namensstreit um das Japanische Meer, Exonym und Endonym, United States Geological Survey, Namenforschung Kreta, UNGEGN, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Italienische Ortsnamen, Namensgebung des Persischen Golfes, Ofen, Namensstreit um das Japanische Meer, Exonym und Endonym, United States Geological Survey, Namenforschung Kreta, UNGEGN, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Gambische Ortsnamen, Tanigawa Ken'ichi, Hans Beschorner, Geländetaufe, Simon Taylor, Ständiger Ausschuss für geographische Namen, Albert Samuel Gatschet, Rheinische Ortsnamen. Auszug: Der Sprachwissenschaftler und Romanist Gerhard Rohlfs hat in den vierziger und fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts einige Etymologien von italienischen Ortsnamen zusammengetragen, die im Folgenden wiedergegeben werden. Hinweis: Unterstreichung bedeutet in diesem Artikel, dass der unterstrichene Vokal betont ist. Italienische Ortsnamen ohne Unterstreichung werden auf der vorletzten Silbe betont. In den italienischen Ortsnamen haben verschiedene Völker ihre Spuren hinterlassen. Siehe auch: Geschichte Italiens, Römisches Reich und Sprachen im Römischen Reich. Manche Ortsnamen in Italien können keiner bekannten Sprache zugeordnet werden. Zum Beispiel gibt es in den italienischen Alpen einige Namen von Bergen, die von einem rekonstruierten Wort *kripp oder *gripp ("Felsspitze") abgeleitet sind. Es ist nicht bekannt, aus welcher Sprache diese Namen stammen. Man weiß nur, dass sie vorrömisch sind. Beispiele: Crep, Crepa, Creppo, Greppolungo, Greppon. Weitere Gruppen von Ortsnamen, die keiner bekannten Sprache zugeordnet werden können, sind die Namen auf -ósine und -ésine sowie die Namen auf -ego und -ega (mit Betonung auf der drittletzten Silbe). Beispiele: Tremosine, Agnosine (Lombardei), Malcesine (Veneto), Bellesine (Friaul), Levego (Veneto), Marzenego (Veneto), Albignasego (Veneto), Nosarego (Ligurien), Resinego (Veneto), Sessarego (Ligurien), Tranego (Veneto), Vetrego (Veneto), Cornosega (Veneto), Germenega (Veneto). Vorrömische Ortsnamen aus Sardinien sind: Ardara, Banari, Sassari, Birori, Bolotana, Bonarcado, Borore, Bunnari, Desulo, Isili, Mogoro, Usini, Ussana, Baunei, Lanusei, Orosei, Urzulei, Ollolai, Ulassai, Ussassai. In manchen von diesen Namen hat man Ähnlichkeiten mit punischen oder libyschen Namen festgestellt. Zum Beispiel entspricht Magomadas (Name eines Dorfes auf Sardinien) dem Ortsnamen Macomades, der im antiken Nordafrika mehrfach vorkam. Im Hebräischen, einer anderen semitischen Sprache, entspricht dies dem Ausdruck maqom hadaS ("neuer Ort"). Ligu

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
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  • ISBN: 9781158861897

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