Zhestko i ugrjumo

Andrei Rubanov - Autor der Romane "Patriot", "Bereite Dich auf den Krieg vor", "Finist - ein klarer Falke". Gewinner des National Bestsellers und der Yasnaya Polyana Awards, Finalist des Big Book Award.
In der neuen Sammlung von Kurzprosa "Grausam und düster" steht wieder "Ich-Held" Rubanovs auf der Bühne, der die Kunstdokumentation "Ich-Literatur" Limonows und Dovlatovs erbt - wie in den Romanen "Pflanzen und erwachsen werden", "Der Große Traum", "Jod" und den Sammelbänden "Heldentaten zum Schämen" und "Auch dies ist das Vaterland": Sowjetischer Junge, Soldat, Geschäftsmann, Verbrecher, Drehbuchautor, Ehemann und Vater. "Betrunken, glücklich, dumm, wir standen auf dem Balkon, schauten auf die gelben Fenster, atmeten die saure Luft der Großstadt ein und lachten. Wir wussten alles über alles. Wir sind 35 geworden. Wir waren reich und arm, treu und verkauft, geschlagen und verflucht, verheiratet und geschieden, alkoholsüchtig und abstinent, verhaftet und befreit. Die Oligarchen vertrauten uns ihre Milliarden, und die eigenen Frauen hatten Angst, uns die Kinder anzuvertrauen. Wir hatten keine Ahnung, wer wir sind. Waren wir Schurken oder Helden? Abenteurer - oder Asketen? Und einem von uns gelang es, unsere Reflexionen, unsere Wut und Liebe zu Papier zu bringen. Ich habe die Worte gefunden. Andrej Rubanov - avtor romanov "Patriot", "Gotov'sja k vojne", "Finist - jasnyj sokol". Laureat premij "Nacional'nyj bestseller" i "Jasnaja Poljana", finalist premii "Bol'shaja kniga". V novom sbornike korotkoj prozy "Zhjostko i ugrjumo" na scenu snova vyhodit "ja-geroj" Rubanova, nasledujushhij hudozhestvenno-dokumental'noj "ja-literature" Limonova i Dovlatova, - tot zhe, chto v romanah "Sazhajte, i vyrastet", "Velikaja mechta", "Jod" i sbornikah "Stydnye podvigi" i "Tozhe Rodina": sovetskij mal'chik, soldat, biznesmen, otsidevshij ugolovnik, kinoscenarist, muzh i otec."P'janye, schastlivye, durnye, my stojali na balkone, smotreli v zhjoltye okna, vdyhali kislyj vozduh bol'shogo goroda i hohotali.My znali vsjo pro vsjo. Nam sravnjalos' po tridcat' pjat'. My byli bogatymi i bednymi, predannymi i prodannymi, bitymi i kljatymi, zhenatymi i razvedjonnymi, spivshimisja i zavjazavshimi, arestovannymi i osvobozhdjonnymi. Oligarhi doverjali nam milliardy, a sobstvennye zhjony bojalis' doverit' detej. My ponjatija ne imeli o tom, kto my takie. Merzavcy - ili geroi? Avantjuristy - ili podvizhniki? I vot odnomu iz nas udalos' polozhit' na bumagu nashi refleksii, nashu jarost' i ljubov'. Ja nashjol slova".