Reformierter Theologe (20. Jahrhundert)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 95. Kapitel: Heinrich Albertz, Karl Barth, Frère Roger, Kurt Marti, Thomas Schirrmacher, Benjamin Breckinridge Warfield, Leonhard Ragaz, Charlotte von Kirschbaum, Horst Thurmann, Francis Schaeffer, Fritz Buri, Cornelius Van Til, Bertold Klappert, Jules Humbert-Droz, Friedrich Justus Heinrich Middendorff, Walter Kreck, Marc Boegner, Peter Bockemühl, Bruce Metzger, Dieter Schellong, Emil Brunner, Friedrich Eymann, Rudolf Bohren, Max Maurenbrecher, Eduard Schweizer, Otto Weber, Balázs Németh, Walter Nigg, Dick Boer, Fred Thomson, Lukas Vischer, Ulrich Luz, Steven Mackie, Gerd Theißen, Reuben Archer Torrey, Bas Leenman, Gerardus van der Leeuw, Michael Welker, Rainer Albertz, Adolf Keller, Fritz Tanner, Willem Adolf Visser 't Hooft, Herman Bavinck, Peter Karner, Luzia Sutter Rehmann, Friedrich Clemens Ebrard, Jan Karafiát, Alvin Plantinga, Allan Boesak, Reinhold Niebuhr, Jürgen Moltmann, Timothy Keller, Beyers Naudé, Carl Albrecht Bernoulli, Hans-Joachim Kraus, Walter J. Hollenweger, Zdzislaw Tranda, Hermann Kutter, Ernst Sieber, Giovanni Andrea Scartazzini, Eugene Carson Blake, Eduard Schweingruber, Heinrich Hellstern, Charles Harold Dodd, Eberhard Busch, Arthur Rich, Greg Bahnsen, Paul Martig, Armin Sierszyn, Reinhard Hütter, Samuel Shaw Dornan, Paul Christ, Letty Russell, Luzi Michel, Georg Plasger, Fritz Blanke, Hans Weder, Johann Ulrich Michael, Wilhelm Hadorn, Hans Bietenhard, Otfried Hofius, Fritz Stolz, Max Gerber, Peter Bukowski, Hans Hinrich Flöter, Heinrich Bernds, Eduard Böhl, Ruedi Reich, Emil Egli, Hans-Dieter Leuenberger, Friedrich Horn, Karl Immanuel Immer, Manfred Zabel, Willem Jan Aalders, Christian Tester, Hans Bruns, Herman Johan Selderhuis, Heiko Augustinus Oberman, Jakob Rudolf Truog, Hans Baur, Theo Witvliet, Walter Hollweg, Peter Walser, Edmund von Steiger, Rudolf Liechtenhan der Ältere, Alfred de Quervain, Ludwig Gotthilf Kind, Jürgen Fangmeier, Jan Rudolph Slotemaker de Bruine, Hans Jochen Boecker, Jann Schmidt, Ulrike Wagener, Louis Ruffet, Gottfried Wilhelm Locher, Eduard Bähler, Paul Wernle, Sylvia Michel, Rudolf Brändle, Wilhelm Buitkamp, Hermann Albert Hesse, Otto Wehr, Kurt Guggisberg, Wilhelm Boudriot, David Bosch, Ulrich Neuenschwander, Émile Doumergue, Martin Werner. Auszug: Karl Barth (* 10. Mai 1886 in Basel; + 10. Dezember 1968 ebenda) war ein Schweizer evangelisch-reformierter Theologe. Er gilt im Bereich der europäischen evangelischen Kirchen aufgrund seiner theologischen Gesamtleistung als "Kirchenvater des 20. Jahrhunderts". Karl Barth kam als erster Sohn des Theologieprofessors Fritz Barth und seiner Ehefrau Anna Katharina, einer geborenen Sartorius, zur Welt. Karl hatte zwei Brüder, Peter (Pfarrer) und Heinrich (Professor für Philosophie), und zwei Schwestern, Katharina und Gertrud. Seine Kindheit verbrachte er in Bern, wo sein Vater ab 1891 an der Universität eine Professur für Kirchengeschichte und Neues Testament innehatte. Von 1904 bis 1908 studierte Karl Barth evangelische Theologie in Bern, Berlin, Tübingen und Marburg. Er war Mitglied der Schülerverbindung Patria Bern und der Studentenverbindung Zofingia Bern. Unter seinen Professoren waren Adolf von Harnack (1851-1930), ein bedeutender Vertreter der liberalen Theologie im deutschen Kaiserreich, und Wilhelm Herrmann, ein profilierter Vertreter des Neukantianismus im Gefolge von Albrecht Ritschl. Nach einem kurzen Vikariat im Berner Jura ging Karl Barth erneut nach Marburg, um Immanuel Kant und Friedrich Schleiermac...