Ehemaliger Softwarehersteller

Quelle: Wikipedia. Seiten: 74. Kapitel: Commodore International, Atari, NeXT, Netscape Communications, Digital Equipment Corporation, Loki Software, Star Division, Telarium, Sierra Entertainment, Psygnosis, Infocom, Cavedog Entertainment, Vantive, Windham Classics, 7th Level, Tarantella, Remington Rand, Virgin Interactive, Acclaim, Ion Storm, Westwood Studios, Spectrum HoloByte, Black Isle Studios, Regnecentralen, MicroProse, Flagship Studios, Massive Development, Magnetic Scrolls, FTL Games, Taligent, Swing Entertainment Media, Informix, Troika Games, Ensemble Studios, Digital Anvil, Monkeystone Games, Looking Glass Studios, Eckert-Mauchly Computer Corporation, Epyx, Lighthouse Design, Connectix, Sperry Corporation, Cryo Interactive Entertainment, New World Computing, Iron Lore Entertainment, Burroughs Corporation, Hewson Consultants, Lisp Machines, Gathering, Cinematronics, Helixe Games, Mathematischer Beratungs- und Programmierungsdienst, Sacnoth, Structural Dynamics Research Corporation, Central Point Software, Lernout & Hauspie, Micrografx, Strategic Simulations, Leland Corporation, Ariolasoft, Attic, Xonox, Telesens KSCL, Sirius Software, Domark, ON Technology Corp., Indie Built, Windows Sysinternals, Replay Studios, Digital Research, Level 9, Accolade, VisiCorp, Ocean Software, Exidy, Synapse Software, Bug-Byte, Firebird Software, Watcom, Kingsoft, Kronos Digital Entertainment, Muse Software, HESware, Magic Bytes, Technosoft, Spieleentwicklungskombinat, Aldus Corporation, Peter Norton Computing, BudgeCo, Phenomedia, Quicksilva, Technos Japan Corporation, Gray Matter Interactive, Imagic, Ikarion, Starpath, CipherTrust, Convergent Technologies, Claris, Datasoft, Wings Simulations, Optimized Systems Software, Spyglass. Auszug: Commodore International war ein Unternehmen mit Sitz in West Chester, Pennsylvania, das in den 1980er und frühen 1990er Jahren den Markt für Heimcomputer beherrschte. Darüber hinaus war es Anfang der 1980er Jahre auch Marktführer bei ersten kommerziellen Anwendungen von Mikrocomputern in Ausbildung, Forschung, Fertigung und Büro. Das Unternehmen ging am 29. April 1994 offiziell in Insolvenz. Der Markenname Commodore besteht noch heute: Die Markenrechte sind nach einigen Wirren am 31. Dezember 2004 beim Unternehmen Yeahronimo Media Ventures gelandet. Tulip, der alte Rechteinhaber, verkauft noch Telefone u. ä. unter dem Namen Commodore. Commodore MM6Das Unternehmen wurde 1954 von Jack Tramiel in Toronto gegründet und stellte zunächst Schreibmaschinen her. Die Sage, dass Tramiel einen klangvollen Begriff aus der Marine-Welt suchte und ihm in Berlin ein Auto vom Typ Opel Commodore auffiel, dessen Name er dann übernahm, kann nicht stimmen, da dieses Auto erst sehr viel später auf den Markt kam; das Detail mit dem Marine-Begriff könnte aber trotzdem zutreffen. Dennoch behauptet auch Jack Tramiel in Interviews selbst, den Namen auf einem Auto in Berlin gelesen zu haben. Zu dieser Zeit hielten sich viele Amerikaner in Berlin auf, die sicher zahlreiche amerikanische Fahrzeuge mitbrachten. Aus diesem Grund könnte es sich um den Hudson Commodore gehandelt haben, der ab 1941 in Detroit gebaut wurde. Als in den späten 1950er Jahren eine Welle von billigen japanischen Schreibmaschinen auf den Markt kam, stieg Tramiel mit seinem Unternehmen auf mechanische Addiermaschinen um, um nicht unterzugehen. 1962 wandelte sich das Unternehmen unter dem Namen Commodore Business Machines (CBM) in eine Körperschaft um. Einige Jahre späte...