Frauenkleidung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 110. Kapitel: Bikini, Büstenhalter, Korsett, Burka, Kopftuch, Schleier, Niqab, Hidschab, Reformkleidung, Netzstrumpf, Hullen-Hube, Nude-Look, Caprihose, Burkini, Áo dài, Stöckelschuh, Miederhose, Hutnadel, Reifrock, Nylonstrumpf, Monokini, Dr.-No-Bikini, Bluse, Brautkleid, Dirndl, Minirock, Radhaube, Bloomers, Wonderbra, Monatshöschen, Strapse, Hosenkleid, Petticoat, Sari, Flammeum, Brautkrone, Muff, High-Heels, Unterkleid, Hennin, Dschilbab, Dekolleté, Tschador, Kotomisi, Stola, Peplos, Pokkuri-Geta, Umstandskleidung, Hüfthalter, Boa, Kleines Schwarzes, Rebozo, Contouche, Parda, Bollenhut, Polonaise, Cheongsam, Humpelrock, Unterrock, Schleppe, Pasties, Wullaken, Goldhaube, Pulswärmer, Mu¿umu¿u, Etuikleid, Negligé, Riegelhaube, Abendhandschuh, Cul de Paris, Fontange, Kropfband, Chopine, Gebende, Kira, Overknees, Top, Ballkleid, Loose Socks, Haarreif, Babydoll, Kitenge, Mary Jane, Manteau, Çarsaf, Kanga, Microkini, Choli, Stecker, Topfhut, Kaftanbluse, Bustier, Mantilla, Mitaine, Fascia pectoralis, Robe à l'Anglaise, Fichu, Schute, Hemdkleid, Cocktailkleid, Ballerina, Engageante, Florentinerhut, Courschleppe, Palla, Shiromuku, Dupatta, Pardesü, Stuartkragen, Prinzesskleid, Corsage, Büstenhebe, Zoccoli, Kostüm, Miederbody, Hosenrock, Brassière, Jumpsuit, Torselett, Jäckchenkleid, Kebaya, Mikrorock, Hosenanzug, Barbette, Jupe, Rise, Cestus, Sarafan, Haik, Göller, Marlotte, Cacheur, Fucke, Pleureuse, Spaghettiträger, Twinset, Weiberspeck, Cotillac, Carcasse, Jupon, Pahom, Devantière, Dorveille, Thamén, Fanchon. Auszug: Der Büstenhalter (abgekürzt und umgangssprachlich BH, früher auch als Büha bezeichnet) ist ein Wäschestück, das die weibliche Brust gegen die Schwerkraft stützen, formen und dekorieren soll. Ein Büstenhalter besteht aus zwei geformten, miteinander verbundenen Körbchen ("Cups") zur Aufnahme der Brüste, zwei über beide Schultern führende Träger zur vertikalen Stabilisierung und einem am Rücken verschließbaren Band zur horizontalen und eigentlichen Stabilisierung. Handelsübliche Büstenhalter haben den Verschluss meistens am Rücken, er kann aber auch vorne zwischen den Körbchen liegen ("französischer Verschluss"). Erhältlich sind auch Kombinationen der Grundtypen sowie Sonderformen mit Reißverschlüssen oder Knöpfen. Sowohl die beiden Schulterträger als auch das Rückenteil lassen sich zur Feinanpassung verstellen, z. B. ist der Rückenverschluss zur Weitenregulierung meist in zwei oder drei verschieden weit entfernte Ösen einhakbar. Weder Schulterträger noch Rückenband sollen beim Tragen in die Haut einschneiden, unter dem Rückenband sollten noch zwei Finger Platz haben. Sitzt es nicht waagerecht, sondern ist nach oben verschoben, so ist entweder ein kleineres Unterbrustmaß oder ein größeres Körbchen zu wählen. Mosaik in der Villa Romana del Casale auf Sizilien, 3. Jh. n. Chr.In griechischen Stadtstaaten wie Sparta sollen sich Frauen bei der Teilnahme an Sportveranstaltungen die Brüste abgebunden haben um männlicher zu erscheinen. In der Antike und dem Mittelalter trugen Frauen Binden aus Leinen über den Brüsten, um diese zu bedecken und zu stützen (siehe Fascia pectoralis). Anfang des 19. Jahrhunderts waren einfache "Brustleibchen" üblich. Da sich darunter die Brustwarzen abzeichneten, kamen wattierte "Brustverbesserer" auf, die einem BH schon sehr ähnlich sahen und auch später über dem Korsett getragen wurden. Büstenhalter um 1900Der erste moderne Büstenhalter wurde jedoch erst 1889 von der Französin He...