Freireligiöse, freigeistige und Freidenkerbewegung

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Jugendweihe, Freidenker, Hochschule für das weibliche Geschlecht, Freireligiöse Bewegung, Ludwig Büchner, Camp Quest, Christian Düberg, Deutschkatholizismus, Bund für Geistesfreiheit, Freigeist, Deutscher Bund für... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Jugendweihe, Freidenker, Hochschule für das weibliche Geschlecht, Freireligiöse Bewegung, Ludwig Büchner, Camp Quest, Christian Düberg, Deutschkatholizismus, Bund für Geistesfreiheit, Freigeist, Deutscher Bund für Mutterschutz und Sexualreform, Religion of Humanity, Trauerredner, Freireligiöse Gemeinde Mainz, Humanistischer Verband Deutschlands, Bundesarbeitsgemeinschaft Trauerfeier, Max Sievers, Frei-religiöse Gemeinde Offenbach, Freireligiöse Landesgemeinschaft Hessen, Dachverband freier Weltanschauungsgemeinschaften, Peter Maslowski, Deutscher Freidenker-Verband, Ida Altmann, Zentralrat der Konfessionsfreien, Weltliche Trauerfeier, Walter Lindemann, Fritz Seidenstücker, Freidenker-Vereinigung der Schweiz, William Roberts, International Council of Unitarians and Universalists, Lichtfreunde, Bund Freireligiöser Gemeinden Deutschlands, Freireligiöse Landesgemeinde Pfalz, Weimarer Kartell, Freidenkerbund Österreichs, Ernst Brauchlin, Fritz Belleville, Freedom From Religion Foundation, Namensweihe. Auszug: Die Jugendweihe (auch Jugendfeier) ist eine festliche Initiation, die den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter kennzeichnen soll. Die neue Form des Initiationsritus wurde von freireligiösen Gemeinden entwickelt. In Opposition zu den Kirchen organisierten sie einen kulturgeschichtlich fundierten Moralunterricht für ihre Kinder. Die abschließende Jugendweihe war vor allem eine Feier zur Schulentlassung, deshalb erhielt man sie im Alter von 14 Jahren. Seit den 1890er Jahren stand ihre Form weitgehend fest. Der Jugendlehrer hielt einen Vortrag über die freigeistige Weltanschauung, es wurden Erinnerungsblätter, ein Gelöbnis und ein Gedenkbuch überreicht. Gesänge und Rezitationen umrahmten die Feier. Diese freireligiöse und freidenkerische Tradition wurde von der Arbeiterbewegung übernommen. Der Begriff Jugendweihe, heute zunehmend auch als Jugendfeier bezeichnet, tauchte erstmals 1852 auf und geht auf einen Vorschlag von Eduard Baltzer zurück, der damit zum Ausdruck bringen wollte, dass sich die Abkehr von den Kirchen auch in der Terminologie niederschlagen sollte. Denn zunächst wurden noch Begriffe aus der christlichen Tradition (Konfirmation) für außerkirchliche Feiern benutzt oder ihr Ersatzcharakter betont. So nutzte am 9. April 1846 eine Breslauer Tageszeitung das Wort Confirmationsersatzfeier. Die Weimarer Republik (1918-1933) war die "Blütezeit" der Jugendweihen. Es etablierten sich vor allem die Jugendweihen der proletarischen Freidenkerbünde der Arbeiterparteien SPD und KPD, bei den Gewerkschaften, bei den Anarchisten und Anarchosyndikalisten. Insgesamt blieb die Jugendweihe zu Zeiten der Weimarer Republik jedoch eine gesellschaftliche Randerscheinung. Über 95 % der Jugendlichen feierten nach wie vor das Fest der Konfirmation bzw. der Firmung. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurden diese Parteien mit ihren Verbänden, aber auch die Freidenker-Bewegungen und viele freireligiöse Gemeinden verboten, damit auch die von diesen Gemeinschafte

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158989225

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