Friedhof in Niedersachsen

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Friedhof in Hannover, Jüdischer Friedhof in Niedersachsen, Türkengräber von Hammet und Hasan, Kreuzkloster, Stadtfriedhof Engesohde, Alter St.-Nikolai-Friedhof, Gartenfriedhof, Baptistischer Friedhof Barßel-Reekenfeld,... Viac o knihe

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 48. Kapitel: Friedhof in Hannover, Jüdischer Friedhof in Niedersachsen, Türkengräber von Hammet und Hasan, Kreuzkloster, Stadtfriedhof Engesohde, Alter St.-Nikolai-Friedhof, Gartenfriedhof, Baptistischer Friedhof Barßel-Reekenfeld, Hauptfriedhof Braunschweig, Johannisfriedhof, Stadtfriedhof Stöcken, Alter Jüdischer Friedhof an der Oberstraße, Jüdischer Friedhof An der Strangriede, Stadtfriedhof Seelhorst, Becklingen War Cemetery, Magni-Friedhof, Neustädter Friedhof, Baptistischer Friedhof Westerstede-Felde, Hannover War Cemetery, Sage War Cemetery, Bartholomäusfriedhof, Friedhof der Reformierten Gemeinde, Jüdische Friedhöfe in Einbeck, Jüdischer Friedhof Winsen, Stadtfriedhof Ricklingen, Dünenfriedhof Langeoog, Albani-Friedhof, Kriegsgräberstätte Sannum, Celle War Cemetery, Ehrenfriedhof, Neuer St. Nikolai Friedhof, Jüdischer Friedhof Verden, Jüdischer Friedhof Bolzum. Auszug: Die sogenannten Türkengräber von Hammet und Hasan sind zwei Grabstellen von Beutetürken aus der Zeit des 17. Jahrhunderts, die sich in Hannover auf dem Neustädter Friedhof befinden. Von türkischer Seite werden die Gräber Mehmed ve Hasan (+ 1691) genannt. Die beiden Gräber sind - nach der Grabstätte des sechsjährigen Mustaf in Brake - die ältesten bekannten und erhaltenen Grabstätten von Beutetürken in Deutschland. Da Hammet und Hasan ihrem muslimischen Glauben treu blieben, sind die Gräber zugleich die ältesten erhaltenen islamischen Grabstätten auf deutschem Boden. Sie sind außerdem die letzten erhaltenen Zeugnisse der Türkenkriege, an denen die hannoverschen Truppen im 17. Jahrhundert vor Wien teilnahmen, und auch die ältesten Zeugnisse der ersten Türken in Hannover. Hammet wurde 1683 vor Wien nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung gefangen genommen und diente als Lakai oder sogenannter Kammertürke für Kurfürstin Sophie von der Pfalz. Zu Hasan notierte der hannoversche Amtsschreiber Johann Heinrich Redecker in altem Deutsch lediglich: "Auch war um diese Zeit ein Türke, welcher gefangen, in Hannover, nahmens Hassan, der auch im türkischen Unglauben blieb..., circa A. 1691 starb ...(und bei Hammet) in einem eben solchen Grabe beerdiget (sei)." Außergewöhnlich sei die Bestattung von Hammet nach islamischen Ritus gewesen, während die Mehrheit der osmanischen Kriegsgefangenen seinerzeit zwangsgetauft worden sein sollen. Aus dem Jahr 1692 liegt ein Bericht eines Leipziger Reisenden vor, der unter dem Pseudonym "Antonio" schrieb: "Ich habe daselbst ein Türkisch Grab gesehen / welches vor der Stadt ausserhalb des Gottes-Ackers nechst an der Mauren stehet. Der darunter liegende Türck ist in seinem Aberglauben dahingefahren / und ihm dieses mahl von seinen Glaubens-Genossen / deren viel aus Morea und Ungarn nach Hannover kommen / gesetzt worden. Mitten liegt ein breiter Stein / und so wohl zu Häupten als Fuß / ist ein hoher Stein auffgerichtet / an deren einem Teutsche /

  • Vydavateľstvo: Books LLC
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9781158990320

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