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Zu Stefan Breuer: Die Gesellschaft des Verschwindens - Von der Selbstzerstörung der technischen Zivilisation, Hamburg 1992, S. 7-102
Autor: Heike Obermanns
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Jahrtausendwende. Zur Kritik des apokalyptischen Denkens, 6 Quellen im Literaturverzeichnis,... Viac o knihe
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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: gut, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Jahrtausendwende. Zur Kritik des apokalyptischen Denkens, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Einleitung grenzt Breuer sich zunächst scharf gegenüber der Postmoderne ab, um dann seinen gesellschaftstheoretischen Standpunkt ausgehend von der Dialektik Hegels und Marx' näher auszuführen.
Die durch J.F. Lyotards Buch «Das postmoderne Wissen» initiierte postmoderne Bewegung sieht die moderne Gesellschaft, ebenso wie Breuer, im Zeichen des Verschwindens (S.7), dies aber in einem ganz anderen Sinne. Am Verschwinden ist nach Lyotard die Glaubwürdigkeit der
Hier setzt Breuers Kritik an: Offen bleibt für ihn, welche Art von Pluralität dem neuzeitlichen Absolutheitsanspruch entgegengesetzt werden soll: eine Pluralität, die noch auf Synthetisierung wartet; eine Vielheit, die wie bei Hegel einer Einheit entsprungen ist und daher auch außerhalb dieser bei sich selbst bleibt; oder etwa eine irreduzible Pluralität, die nicht zu homogenisieren ist.
- Vydavateľstvo: GRIN Verlag
- Rok vydania: 2007
- Formát: Paperback
- Rozmer: 210 x 148 mm
- Jazyk: Nemecký jazyk
- ISBN: 9783638850650