Editionsphilologie
Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Edition, Manuskript, Printmedium, Kommentar, Textkritik, Klassische Philologie, Transkription, Quellenedition, Konjektur, Katalogisierung biblischer Handschriften, Historisch-kritische Ausgabe, Editionsrichtlinie,... Viac o knihe
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Edition, Manuskript, Printmedium, Kommentar, Textkritik, Klassische Philologie, Transkription, Quellenedition, Konjektur, Katalogisierung biblischer Handschriften, Historisch-kritische Ausgabe, Editionsrichtlinie, Mumpsimus, Institut für Textkritik, Attizismus, Deutsche Texte des Mittelalters, Editorische Notiz, Emendation, Theodor Fontane-Arbeitsstelle, Digitale Edition, Editionswissenschaft, Kollationieren, Gesamtausgabe, Sammelhandschrift, Athetese, Typoskript, Redaktor, Lacuna, Adespota, Ausgabe letzter Hand, Textstufe, Variorum-Ausgabe, Korruptele. Auszug: Ein literaturwissenschaftlicher Kommentar (auch philologischer Kommentar, oder, in eindeutigem Zusammenhang, kurz Kommentar) ist die Sammlung von Anmerkungen zu einem literarischen Text, welche das Verständnis des Textes erleichtern beziehungsweise ermöglichen sollen. Ein Kommentar stellt heute in der Regel Entstehungs-, Überlieferungs- und Wirkungsgeschichte des Textes dar und beinhaltet einen Überblickskommentar sowie, im sogenannten Stellenkommentar, Erläuterungen von Namen, Begriffen, Fremdwörtern, und Zitaten. Diese Erläuterungen werden in der Regel im Rahmen von kritischen Editionen innerhalb des Apparats veröffentlicht, es gibt aber auch separate Erläuterungsbände. Die lange Tradition des philologischen Kommentars hängt mit der Entwicklung der Philologie überhaupt zusammen. Wie Literaturwissenschaft und Philologie in der Tradition der theologischen Hermeneutik und Exegese stehen, so gilt dies insbesondere auch für die literaturwissenschaftliche Kommentierung. Bereits im Altertum gab es Kommentare, das heißt erläuternde Schriften, zu religiösen, philosophischen, astronomischen, medizinischen und auch literarischen Texten. Das Wort "Kommentar" geht zurück auf lateinisch commentarius, abgeleitet von lateinisch commentus ("das ins Gedächtnis gerufene"), dem Partizip Perfekt von cominisci ("sich etwas ins Gedächtnis rufen"), als Lehnsübersetzung von gleichbedeutendem altgriechischem ¿p¿µ¿¿µa (hypómnema). Hypomnema ist im altgriechischen zunächst eine unspezifische Bezeichnung für Prosatexte. Noch in römischer Zeit bezeichnen commentarius liber ("Kommentarbuch"), commentarium volumen ("Kommentarband") eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Schriften. Ein Beispiel dafür, welche Bedeutung das Wort commentarius je nach Kontext annehmen konnte, ist die Verwendung durch Cicero: Cicero bezeichnet damit amtliche Schriftstücke, aber auch wissenschaftliche Abhandlungen und die Sammlung von Denkwürdigkeiten zur Unterstützung des Gedächtnisses. In dieses letztere Bedeutungsfeld
- Vydavateľstvo: Books LLC
- Formát: Paperback
- Jazyk:
- ISBN: 9781158942510