Freie Systemsoftware

Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Wine, Tk, Simple DirectMedia Layer, Linux Loader, XPde, Berkeley Open Infrastructure for Network Computing, Launchd, LXDE, T2 SDE, Grand Unified Bootloader, Xmonad, Compiz, Mdadm, Cygwin, Coreboot, DTrace, Advanced Linux Sound Architecture, WxWidgets, D-Bus, Common Unix Printing System, Wayland, FVWM, Enlightenment, Systemd, JACK Audio Connection Kit, XForms, Beryl, StumpWM, ROX Desktop, Bourne-again shell, Project Looking Glass, Freie Java-Implementierung, Lightweight Java Game Library, GNU Screen, OpenThinClient, GLib, FLTK, Korn-Shell, 9wm, Memtest 86, FreeWRT, Odin, Open Sound System, Window manager improved, Twm, Upstart, Openbox, LDE(X), Fluxbox, InitNG, FOX-Toolkit, Gutenprint, SYSLINUX, UWM, MaXXDesktop, Pacemaker, Das U-Boot, Zsh, CACAO, File Alteration Monitor, SithWM, Kaffe, OpenBIOS, XNU, NanoVM, Compiz Fusion, Blackbox, Cinit, Qt Extended, Emerge Desktop, Mutter, Open Palmtop Integrated Environment, Etherboot, Pcap, Apport, Aewm, Dwm, IceWM, Fsck, LINBO, Darwine, W9wm, Aterm, Ncurses, BitNami, Metisse, Loadlin, JWM, PyGTK, Larswm, Wm2, FVWM95, GPE Palmtop Environment, ClanLib, Twin, OpenBGPD, ADRIANE, OpenNTPD, LiteStep, IKVM.NET, Y Window System, GKrellM, Tkinter, LessTif, Winik, Enlightened Sound Daemon, XOSL, WxPython, AfterStep, Elilo, Rxvt, Sawfish, LINE, LINA, Inter-Client Communication Conventions Manual, Direct Save Protocol, Mpich, Plymouth, Extended Window Manager Hints, Graphics Environment for Multimedia. Auszug: Die Berkeley Open Infrastructure for Network Computing (kurz BOINC) ist eine Software-Plattform für verteiltes Rechnen. Die BOINC-Plattform wird an der Universität Berkeley entwickelt und ermöglicht es, die ungenutzte Rechenleistung von vielen tausend Computern über das Internet oder Intranet verfügbar zu machen. Dies geschieht in Form von Projekten, die meist gemeinnützig arbeiten und von Universitäten oder anderen Institutionen betreut werden. Die derzeit rechenintensivsten Projekte umfassen unter anderem Berechnungen zur Erstellung eines genauen 3D-Modells der Milchstraße, die Suche nach Außerirdischen, Berechnung von Gravitationswellen, Vorhersagen zur Klimaentwicklung, sowie die Simulation von Proteinfaltungen für die Erforschung von neuen Medikamenten. Bei der Entwicklung von BOINC wurden Erfahrungen des Distributed-Computing-Projekts SETI@home genutzt. Das Hauptziel der Plattform ist die Trennung der Projektverwaltung von den wissenschaftlichen Inhalten. Anwender dieser Plattform installieren sich ein Clientprogramm und können damit ihre freie Rechenzeit auf mehrere Projekte verteilen. Dies stellt eine wichtige Verbesserung gegenüber an nur ein Projekt gebundenen Clients dar, da viele Distributed-Computing-Projekte nicht über genügend Arbeit verfügen, um eine große Benutzerbasis ausreichend zu versorgen. Wenn ihre Rechner leerlaufen, werden die teilweise sehr enthusiastischen Teilnehmer unzufrieden. SETI@home classic umging dieses Problem, indem manche Arbeitspakete bis zu zwölfmal zur Berechnung herausgegeben wurden, obwohl zur Sicherung von akkuraten wissenschaftlich verwertbaren Resultaten nur drei Ergebnisse notwendig wären. Mit einem an mehreren Projekten teilnehmenden BOINC-Client kann die zur Verfügung stehende Rechenleistung somit effektiver verwendet werden. Seit dem 18. November 2003 steht BOINC unter der GNU General Public License. Das Ziel der Freigabe des Programmcodes ist eine noch breitere Unterstützung verschiedener Plattformen durch aktive ...