Fallstudie International Investment Decisions

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung

"Was würde denn eine Stadt eigentlich mehr sein, als ein in Beton umgesetzter Flächennutzungspan?... Viac o knihe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung

"Was würde denn eine Stadt eigentlich mehr sein, als ein in Beton umgesetzter Flächennutzungspan? Was wäre, wenn es keine Theater gäbe, keine Oper, keine Konzerte, keine Bibliothek?" So äußerte sich der Bundespräsident a.D. Johannes Rau beim Tag der musikalischen Bildung auf der Musikmesse Frankfurt 2004. Ist eine Stadt ohne eine vielfältige Kulturlandschaft eine "arme" Stadt? Wie ist der "Gewinn" für die Gesellschaft den die Kulturindustrie jährlich produziert zu messen? Verfolgt man die aktuellen Debatten zur Kulturförderung in den Medien, dann ist in diesem Zusammenhang oft von "Subventionen" die Rede. Meistens geht es in den Diskussionen nicht um den Inhalt der Kulturveranstaltungen und den Mehrwert den dieses Angebot für die Bevölkerung produziert, sondern um die Kosten welche die Kulturförderung für Bund, Länder und Städte jährlich verursacht. Dabei wird argumentiert, dass sich kulturelle Investitionen nicht rentieren würden und damit die immer geringer ausfallenden Subventionen für Kulturbetriebe gerechtfertigt sind. Die Kulturförderung sollte jedoch auch aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Ist es nicht so, dass kulturelle Investitionen nicht nur Subventionen sondern in erster Linie Investitionen in die Zukunft darstellen? Der Anteil der Kulturwirtschaft an der Bruttowertschöpfung betrug im Jahr 2008 mit 63 Mrd. Euro 2,6 % am Bruttoinlandsprodukt. Zum Vergleich hatte die Automobilindustrie im Jahr 2006 einen Anteil an der Bruttowertschöpfung in Höhe von 71 Mrd. und die Energieversorgung in Höhe von 43 Mrd. Euro. Laut einer Statistik des Thüringer Kulturministeriums 2005 beträgt in Thüringen der Landeszuschuss pro Einwohner 28,77EUR , dass ist im Vergleich zu den restlichen Bundesländern überdurchschnittlich. Thüringen besitzt gleichzeitig das dichteste Netz von Theatern und Orchestern aller Flächenstaaten der Bundesrepublik. Aufgrund dieser kulturellen Dichte soll der Schwerpunkt dieser Fallstudie auf der Kulturförderung der Thüringer Theater liegen. Diese Fallstudie untersucht, ob Investitionen in die Thüringer Theaterlandschaft "nur" als Subventionen zu betrachten sind oder ob sie mittel- und langfristige Investitionen in die Zukunft darstellen. Dabei soll ein Bezug zur bundes- und europaweiten Theaterförderung hergestellt werden.

  • Vydavateľstvo: GRIN Verlag
  • Formát: Paperback
  • Jazyk:
  • ISBN: 9783656171218

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