Saas-Fee

Quelle: Wikipedia. Seiten: 130. Kapitel: Hochschullehrer (Saas-Fee), Slavoj ¿i¿ek, Margarethe von Trotta, Chantal Akerman, Peter Greenaway, Bruce Sterling, Michel Houellebecq, Catherine Breillat, Claude Lanzmann, Donna Haraway, Giorgio Agamben, Paul Virilio, Jacques Derrida, Judith Butler, Jean Baudrillard, Jean-François Lyotard, Volker Schlöndorff, Atom Egoyan, Heinz Emigholz, Allalinhorn, Sylvère Lotringer, Friedrich Kittler, Gaspar Noé, Jacques Rancière, Jean-Luc Nancy, Jacques Roubaud, European Graduate School, Antony Gormley, DJ Spooky, Durs Grünbein, Nicholson Baker, Jeff Wall, Julian Barnes, Mischabelhütte, Cornelia Parker, Hélène Cixous, Marcel Beyer, Heiner Goebbels, Simon Critchley, Sophie Calle, Bracha Ettinger, Yang Lian, Wolfgang Schirmacher, Ulrike Ottinger, Michael Hardt, Werner Hamacher, Lewis Baltz, Siegfried Zielinski, Hans-Ulrich Obrist, Jürgen Kriz, Alain Badiou, Brian Massumi, Agnès Varda, Geert Lovink, Michael Shapiro, Martha Rosler, John Perry Barlow, Philippe Parreno, Jochen Poetter, Friedrich Ulfers, Caveh Zahedi, Simon McBurney, Lew Manowitsch, Krzysztof Zanussi, Martin Hielscher, Yve-Alain Bois, François Noudelmann, Leslie Thornton, John Waters, Claire Denis, Pierre Huyghe, Brothers Quay, Michel Deguy, Christian Marclay, Mike Figgis, Sigrid Hackenberg, Sue de Beer, Colum McCann, Tracey Emin, Hubertus von Amelunxen, Diana Thater, Philippe Beck, Pierre Alféri, Samuel Weber, Victor Burgin, Gregory Ulmer, Dom, Christopher Fynsk, Mark Schulman, Avital Ronell, Nachoem Wijnberg, Diane Davis, Klaus Ottmann, Geoffrey Bennington, Laurence Arthur Rickels, Metro Alpin, Elia Suleiman, Täschhorn, Thomas Zummer, Michael Taussig, Ulrichshorn, Judith Balso, Feegletscher, Erin Manning, Lebbeus Woods, Michael Schmidt, Alphubel, Pierre Aubenque, Nadelhorn, Manuel de Landa, Mittaghorn, Lenzspitze, Tom Kalin, Alessandro De Francesco, Carl Mitcham, Barbara Hammer, Plattjen, Reformierte Kirche Saas-Fee, Hohbalmgletscher, Hannig, Suzanne Doppelt, Laura U. Marks, Mittelallalin. Auszug: Jacques Derrida (* 15. Juli 1930 in El Biar, Algerien; ¿ 8. Oktober 2004 in Paris, Frankreich) war ein französischer Philosoph, der als Begründer und Hauptvertreter der Dekonstruktion gilt. Er lehrte als Professor an der Ecole des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris. Sein Werk beeinflusste maßgeblich die Philosophie und Literaturwissenschaft, zu seinen Hauptwerken zählen Grammatologie 1967, Die Schrift und die Differenz 1967 und Randgänge der Philosophie 1972. 1942 wurde Derrida als Sohn einer sephardisch-jüdischen Familie entsprechend einer Verordnung des Vichy-Regimes der Schulbesuch untersagt (die Quote für jüdische Schüler wurde von 14 auf 7 Prozent gesenkt). Die antisemitischen Diskriminierungen und Repressionen gruben sich tief in das Denken Derridas ein, und Spuren davon sind in vielen seiner Schriften zu finden. Seit 1949 in Frankreich lebend, besuchte er das Lycée Louis-le-Grand in Paris und studierte von 1952 bis 1954 an der École Normale Supérieure, wo er Vorlesungen bei Louis Althusser besuchte und sich mit Pierre Bourdieu anfreundete. 1956 gewann er ein Stipendium für einen Studienaufenthalt an der Harvard University. Während seines Militärdienstes (von 1957 bis 1959) lehrte er Englisch und Französisch in Algerien; von 1960 bis 1964 war er wissenschaftlicher Assistent an der Sorbonne. Ab 1965 (bis 1984) bekleidete er eine Dozentur für Geschichte der Philosophie an der École Normale Supérieure. Den Durchbruch erlangte Derrida im Jahr ...